Levski schrieb am 11. September 2006 10:54
> Und es gilt ganz besonders für Deutschland. Hier bedeutet
> Emanzipation für Frauen in der Regel nicht, ihre Weiblichkeit
> auszuleben und als Frau gleichberechtigt zu sein, sondern Männer und
> ihre Machtrituale zu imitieren und sich auf die "männliche" Tour
> durchzusetzen. Das kann man schon an Äußerlichkeiten sehen. Zum
> Beispiel, wie Frauen bei schönem Wetter in einer südeuropäischen
> Großstadt gekleidet sind und wie sie in Deutschland rumlaufen. Diese
> Beobachtung (nicht nur in bezug auf das Äußerliche) stammt übrigens
> nicht von mir, sondern von meiner Frau. Die sich nicht traut, mit
> ihren besonders staksigen und ausgefallenen Schuhen in Deutschland
> rumzulaufen.
Genau wie meine (sic!) Verflossene. Wunderbar feminin, aber
selbstbewußt wie nix. Letztendlich scheiterte sie an beiden Welten,
wurde in keiner der beiden aufgenommen. Ein Schicksal, das ich mit
ihr teilen muß, denn Männern mit der gleichen Einstellung umgekehrt
haben das selbe Problem. Es ist aber ein Problem der Hackordnung in
den Geschlechtergruppen, bei der die Äußerlichkeit nur ein Regulanz
ist. In Südeuropa ist das nicht viel anders, selbst wenn uns die
Frauen dort optisch ansprechen, weil sie von ihrer Erscheinung her
diesem Idealbild in mir (in dir?) entsprechen.
> Und es gilt ganz besonders für Deutschland. Hier bedeutet
> Emanzipation für Frauen in der Regel nicht, ihre Weiblichkeit
> auszuleben und als Frau gleichberechtigt zu sein, sondern Männer und
> ihre Machtrituale zu imitieren und sich auf die "männliche" Tour
> durchzusetzen. Das kann man schon an Äußerlichkeiten sehen. Zum
> Beispiel, wie Frauen bei schönem Wetter in einer südeuropäischen
> Großstadt gekleidet sind und wie sie in Deutschland rumlaufen. Diese
> Beobachtung (nicht nur in bezug auf das Äußerliche) stammt übrigens
> nicht von mir, sondern von meiner Frau. Die sich nicht traut, mit
> ihren besonders staksigen und ausgefallenen Schuhen in Deutschland
> rumzulaufen.
Genau wie meine (sic!) Verflossene. Wunderbar feminin, aber
selbstbewußt wie nix. Letztendlich scheiterte sie an beiden Welten,
wurde in keiner der beiden aufgenommen. Ein Schicksal, das ich mit
ihr teilen muß, denn Männern mit der gleichen Einstellung umgekehrt
haben das selbe Problem. Es ist aber ein Problem der Hackordnung in
den Geschlechtergruppen, bei der die Äußerlichkeit nur ein Regulanz
ist. In Südeuropa ist das nicht viel anders, selbst wenn uns die
Frauen dort optisch ansprechen, weil sie von ihrer Erscheinung her
diesem Idealbild in mir (in dir?) entsprechen.