Bartulissis schrieb am 28.10.2024 17:27:
Als Grundlage dient offenbar der Partnerschaftsvertrag vom Juni 2024.
Der Vertrag sehe unter anderem "gegenseitigen Beistand im Falle einer Aggression gegen eine der Vertragsparteien" vor, sagte Putin.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/putin-nordkorea-104.html
Angesichts des Einmarsches der Ukraine in Russland im August ist es nicht überraschend, dass dieses Abkommen nun in Kraft tritt. Nordkorea kommt seinen vertraglichen Verpflichtungen nach, was als eine Art 'innere Angelegenheit' Russlands betrachtet werden kann.
Der ukrainische Einmarsch in Kursk ist keine Aggression. Der ist voll und ganz vom Völkerrecht gedeckt - das wäre ja noch schöner. Selbstverständlich darf der Angegriffene den Aggressor auch auf dessen Territorium bekämpfen. Und der Spruch von der "inneren Angelegenheit" ist praktisch 1:1 Putins Worte - ich frage mich, wie das möglich ist.
Ich bin der Meinung, dass die Nordkoreaner lediglich in der Kursk-Angelegenheit Unterstützung leisten werden und nicht in die Ukraine einmarschieren.
Ändert nichts, Nordkorea ist jetzt offiziell Kriegspartei.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.10.2024 17:43).