Soccer2 schrieb am 29. Juli 2014 16:43
> Letzten Endes sind diese Mörderbanden nichts anderes als
> strenggläubige Muslime, die den Koran für bare Münze nehmen. Würden
> die Christen das alte Testament auch wörtlich übernehmen sähe es in
> Europa auch zappenduster aus.
Fakt ist, dass man jedes heilige Buch, dessen Urheber längst
verstorben sind, auslegen kann, wie man will. Das ist eine
universelle Weisheit, egal, um welches Buch welcher Religion auch
immer handelt, zweimal, wenn man bedenkt, dass Islam, Christentum und
Judentum sich so ähneln, dass man (ein nachweisbares)
Verwandtschaftsverhältnis vermuten könnte.
Jede Interpretation des jeweiligen heiligen Buches kann effektiv die
"fundamentalistische" Auslegung sein. Es ist grundsätzlich abhängig
von der Sichtweise und Prioritätensetzung des Interpreten, welche
Bestandteile des heiligen Textes Gewicht bekommen und welche nicht.
Theoretisch könnte also auch ein anderer Korangelehrter mit Einfluss
eine fundamentalistische Auslegung erschaffen, indem er die positiven
Aspekte des Korans hervorhebt und eben nicht auf die (für uns
negativen) Bestandteile pocht.
> Letzten Endes sind diese Mörderbanden nichts anderes als
> strenggläubige Muslime, die den Koran für bare Münze nehmen. Würden
> die Christen das alte Testament auch wörtlich übernehmen sähe es in
> Europa auch zappenduster aus.
Fakt ist, dass man jedes heilige Buch, dessen Urheber längst
verstorben sind, auslegen kann, wie man will. Das ist eine
universelle Weisheit, egal, um welches Buch welcher Religion auch
immer handelt, zweimal, wenn man bedenkt, dass Islam, Christentum und
Judentum sich so ähneln, dass man (ein nachweisbares)
Verwandtschaftsverhältnis vermuten könnte.
Jede Interpretation des jeweiligen heiligen Buches kann effektiv die
"fundamentalistische" Auslegung sein. Es ist grundsätzlich abhängig
von der Sichtweise und Prioritätensetzung des Interpreten, welche
Bestandteile des heiligen Textes Gewicht bekommen und welche nicht.
Theoretisch könnte also auch ein anderer Korangelehrter mit Einfluss
eine fundamentalistische Auslegung erschaffen, indem er die positiven
Aspekte des Korans hervorhebt und eben nicht auf die (für uns
negativen) Bestandteile pocht.