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  • Mosquito337

mehr als 1000 Beiträge seit 15.10.2010

Unterschied reguläre Soldaten und ISIS

Zum tieferen psychologischen Verständnis was und warum da passiert
und wieso die Intellektuellen das oft missverstehen:

Der Unterschied zwischen Soldaten in regulären staatlichen Armeen,
die aufgrund der Fortsetzung von Politik mit militärischen Mitteln in
den Krieg ziehen, ist, dass für viele solche Kriegserlebnisse
traumatisierend sind und sie bei der Rückkehr unter posttraumatischen
Belastungsstörungen leiden und allgemein Schwierigkeiten haben mit
ihrem Leben wieder klar zu kommen. Häufig ziehen sie widerwillig in
den Kampf und fühlen sich als jene, die die Fehler der Politik
ausbaden müssen.

Der Fehler der nun oft gemacht wird - auch und gerade von
Intellektuellen - ist der nach diesen hintergründigen
politischen/gesellschaftlichen/wirtschaftlichen Ursachen zu suchen,
für die Kämpfer wie die ISIS genauso eigentlich widerwillig in den
Kampf ziehen. Tatsächlich enthält bereits das die falsche Prämisse.

Denn bei Kämpfern wie der ISIS ist das anders, sie erfüllen nicht
einfach
mehr oder weniger gezwungenermassen ihre Pflicht, sondern sind in der
Regel freiwillig da. Nicht sie sind gezwungen zu kämpfen, weil die
Umstände und Umgebung sie dazu treiben und sie sich nur derer
erwehren, sondern sie kommen von weit her aus verschiedenen Ländern
und aus für sie grundsätzlich geborgener Umgebung ganz gezielt
dorthin, wo sich eine Gelegenheit bietet dass sie diese ihre
heimlichen Neigungen nun offen ausleben können: 

Das Töten, Quälen und Vergewaltigen ist für sie ein Genuss und
Bereicherung ihrer Lebensqualität. Anstelle depressiv zu werden leben
sie unter diesen Bedingungen erst richtig auf. Dies ist ein
automatischer Antrieb immer weiter zu machen und deswegen kann man
auch nicht damit rechnen, dass sie von selber einfach aufhören
werden oder es besser wird, wenn sich die Umstände, die Gesellschaft
und die Willkommenskultur ändern.

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