waren wir genervt und es hat niemanden erfreut den "Soli" zu zahlen, aber dennoch würde ich und praktisch alle, die ich kenne niemals auf die Idee kommen, die Mauer wieder aufbauen zu wollen.
Ich gebe auch gerne zu, dass ich bereit bin einen "Soli" für jemanden aus Leipzig zu zahlen aber nicht für jeden Ausländer, insbesondere wenn der meint hier sei das Paradies, wo H4 und Kindergeld vom Himmel fallen und die Frauen willig sind...
Oder für EU "Landsleute", die sich erst mit grossen Investitionen teuere Spiele leisten und dann die Schulden nicht zurück zahlen wollen, weil ihre Oliven das nicht her geben.
Wenn dann noch jemand auf die Idee kommt weitere der oben genannten Ausländer aufzunehmen und die Schulden der EU "Landsleute" zu meinen machen zu wollen - ja dann erscheint mir die Idee eine DDR Mauer um Deutschland herum zu bauen, wenns sein muss samt Schiessbefehl, gar nicht mehr so abwegig.
Das schliesst übrigens nicht aus weitere "Nachbarn" in diese Mauer mit aufzunehmen, wenn sie entsprechende positive (Finanz-) Bedingungen mitbringen.
Attler schrieb am 09.11.2017 11:45:
Ich habe zufällig damals gelebt und kann bestätigen, dass
man im Westen von den rünergemachten Ossis genauso genervt war wie
- 20 Jahre früher von den Gastarbeitern
- 45 Jahre früher von den Rucksackdeutschen
- 26 Jahre später von den syrischen Flüchtlingen.Es waren dieselben Ressentiments die selben Vorurteile die selben Sprüche.
Es hat sich NICHTS aber auch GAR NICHTS geändert.Speziell im Südwesten hat sich auch praktisch niemand über den Mauerfall gefreut.
Harald Schendera schrieb am 09.11.2017 10:12:
"Im Westen verfluchte man die Ossis, so wie heute die Flüchtlinge aus der muslimischen Barbarei. Deutschland West wäre gerne wieder hermetisch selber eingeigelt geblieben."
Was sollen solche Sätze bezwecken? Nicht belegt, nicht beweisbar. Für mich persönlich weder falsch noch wahr. Wer versteckt sich hinter dem 'man', der Autor?