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  • ballermann_666

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Re: Linker Schwätzer

chief mouser schrieb am 09.11.2017 12:12:

Sklavenhändler der DDR

In der DDR gab es keine Sklaven, in der BRD schon.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.studie-zur-sklaverei-14500-menschen-in-deutschland-leben-als-sklaven.724ba991-0504-432d-a197-9d4bc0458fff.html

Die Stasi ließ nämlich einfach reihenweise Menschen verhaften und in Bautzen einknasten, woraufhin Westdeutschland diese Leute freikaufte.

Ohne die Stasi schönreden zu wollen: Das waren waschechte Nazis und Neo-Faschisten, die z.B. Wehrsportgruppen gründeten und solche Dinge, um einen Umsturz loszutreten. Solchen Leuten wollte die damalige BRD unbedingt den Knast ersparen und hat dafür auch noch Geld bezahlt.

Schrottwährung

Die DDR-Mark war 1989 ungefähr soviel wert wie der französische Franc.

nichts Vernünftiges kaufen konnte,

Stimmt nicht, mir mangelte es an nichts.

und mich gefragt, ob im Aldi tatsächlich die Regale immer voll sind. Ich dann: "Ja natürlich. Vielleicht ist mal der Karton mit dem Kaffee leer, aber das wird sofort wieder eingeräumt, noch am selben Tag."

Märchen. Ich hab nie leere Regale in einem DDR-Laden erlebt und ich war 12 als die Mauer fiel.

Dann küßt einen so ein Mädchen aber nicht. Also macht man was anderes. Musik ist gut. Besonders Stehblues in so einer FDJ-Herberge bei Leipzig irgendwo. Und das gesächselt-gesäuselte Wort "Matrazenlager" werde ich nie vergessen.

So ein dermaßen haßerfüllter Antikommunist aus Westdeutschland wie du war NIEMALS in seinem Leben in einem FDJ-Ferienheim, wahrscheinlich warst du auch niemals in der DDR. Du bist ein furchtbarer Schwindler und Aufschneider und darum mache ich mir auch nicht die Mühe zum Rest deiner ekligen Tirade etwas zu schreiben. So viel Scheiße auf einem Haufen wie in deinem Text habe ich bis jetzt ganz selten auf TP gelesen.

Zum Artikel von Appleton: Ganz schwach. Kein Wort über die geopolitische Gemengelage im Jahr des Mauerbaus, keine interessanten Hintergrundinformationen aus West oder Ost über die Mauer und den Mauerbau. Nichts, was man beim Spiegel, bei Springer oder beim ZDF/Deutschlandfunk nicht so oder ähnlich aus der gleichen bürgerlich-liberalen Sichtweise geboten bekäme. Aber das in solchen Texten anscheinend unvermeidliche "Die DDR-Regierung sperrte die Bürger ein, weil sonst alle abgehauen wären" (wieso waren denn 1961 noch 17 Millionen da, alle DDR-Bürger konnten von 1945 bis 1961 frei nach Westdeutschland reisen und wieder zurückkommen) fehlt nicht.
Da ist nun die Mauer fast so lange weg wie sie existierte, aber in den Köpfen vieler Westdeutscher hat sich offenbar nix geändert. Man lebt politisch und mental immer noch im Kalten Krieg und ist somit unfähig, das geteilte Deutschland der Nachkriegszeit unvoreingenommen aus der Distanz zu betrachten.

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