rosenkäfer schrieb am 09.11.2017 13:12:
chief mouser schrieb am 09.11.2017 12:12:
Das ist übrigens auch das einzig Positive, was ich über die DDR zu vermelden habe: Die Ossi-Mädls waren nicht so prüde wie die in Bayern in der Kleinstadt, da wo ich herkam. Das ist keine Entschuldigung für Mauer & Stacheldraht, aber es war halt so.
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Die Ossi-Mädels aus dem Eichsfeld waren prüder als die Westler-Mädels in Westberlin und die Wessi-Niederbayernmädels waren prüder als die in Ossi-Mädchen in Leipzig. Das ist möglicherweise jetzt noch so und war schon vor 100 Jahren so;-)
Mangels Zeitmaschine fehlt mir hier der Vergleichspunkt.
Gleichwohl würde ich sehr gerne meinen guten Steampunk-Anzug anziehen, inkl. Chapeau-Klack mit Lack. Und mal die Chicks in Leipzig um 1913-1917 abchecken. Besonders die Großbürgerlichen. Da gibts was zu holen. Und die Leute hatten damals einfach noch Stil und große Hüte. Und die Weiber die haben ja damals Korsett & so, das ist ja auch sexy mit Schleifchen. Sowas gibts heute ja gar nicht mehr. Leider. War gut. Mit Hut.
Oberbayern (über Niederbayern weiß ich weniger) war in den 80ern schon sexuelle Diaspora. Das ist wahr. Da war Sachsen ein improvement.
Ich sollte ein Lied texten und die olle Klampfe quälen:
"Mit wenig Geld & kaum 16 Jahr fuhr ich von Hof nach Hohenwerda.
Sie hieß Angela oder Sahara, auf jeden Fall, war sie immer für mich da.
Ihre Lippen so rot wie das Logo der Partei, ihre Schenkel so weiß wie der Einheitsbrei.
Ihre Seele so schwarz wie der Höllengrund.
Aber küssen konnt sie.
Auf den Mund."
Dazu drei Akkorde und die Sach ist rund.
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