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  • DJ Holzbank

mehr als 1000 Beiträge seit 03.09.2011

LOL. Wessis reden über die Verhältnisse im Osten.

tjp schrieb am 09.11.2017 10:21:

Es waren eben keine Propaganda, sondern real existierende bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen. Der Aufstand am 17.6.1953 fand unter anderem deshalb statt, weil die Arbeitsbedingungen der Bauarbeiter auf der Vorzeigebaustelle der DDR (Stalinallee) deutlich schlechter waren als im Westteil der Stadt. Es gab keinerlei technische Hilfsmittel, d.h. der Zement musste in Kübel von Hand die Gerüste hoch geschleppt werden, im Westen gab es dafür Aufzüge und Kräne, ...

Moment mal. 1952/1953 konnte der Osten doch noch von der nazi-deutschen Spitzentechnologie zehren, erst der "verordnete Antifaschismus" führte später dazu, dass die DDR-Bevölkerung gezwungen war in Erdhöhlen umzuziehen.

Und jetzt ernsthaft.
Zitat: "Die IG Bau-Holz veranstaltete vor der Deutschen Sporthalle in der Stalinallee Berlin eine Ausstellung neuer Arbeitsgeräte, an denen Verdiente Erfinder und Aktivisten ihre Arbeitsweise verführten. UBz: Der Verdiente Erfinder und Verdiente Aktivist Hans Blender (mit Mütze) führt seinen weiterentwickelten Etagenkran vor."
> http://www.foto-melange.de/Start/Bilderbuch/Berliner_Ansichten/Grossbaustelle_Stalinallee/grossbaustelle_stalinallee.html

Wer will kann ja mal die Anzahl der Kräne auf den verlinkten Fotos der Baustelle Stalinallee durchzählen.

Ach ja: Es wurden sogar Förderbänder zum Transport von Steinen eingesetzt, wie man auf diesem Foto der Stalinallee sehen kann. -->
> https://www.in-die-zukunft-gedacht.de/icoaster/files/baustelle_bpk_30031973.jpg

Und wissen Sie, was die seltsamen Vorbaue vor den eigentlichen Gerüsten darstellen, die man auf dem Foto an den Häusern rechts sieht? Es sind tatsächlich Aufzüge, verstehste.

Angeblich wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. Man ergänze "Und wenn Westdeutsche über den Osten erzählen" und es stimmt.

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