Im Jahr 2016 spielte Nafar als Hauptdarsteller in dem halb-autobiografischen Spielfilm Junction 48, der bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.
Hätten wir damals schon die Medienreichweite der hauptberuflichen Philosemiten und Israelverteidiger gehabt, wie sie sie heute haben, hätte man wohl schon 2016 der Berlinale und v.a. dem Publikum "Antisemitismus" unterstellt, als dieser Film ausgezeichnet wurde.
Zumal der Regisseur nicht nur eine eher revolutionäre (und deshalb vielleicht harmlose) Zwei-Nationen-ein-Staat-Lösung fordert, sondern auch BDS (Boycott, Divestment and Sanctions) unterstützt und dem aktuellen Staat Israel Apartheid vorwirft.
Dafür ist die Filmbesprechung in der Jüdischen Allgemeine aber noch moderat:
https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/rapper-und-rassismus/