Das gesellschaftliche Ideal in Spanien war der Großgrundbesitzer
Mich hat immer die Frage interessiert, weshalb das ehemals so reiche Spanien, trotz allerbester Startbedingungen, in den letzten Jahrhunderten eine so bescheidene wirtschaftliche Entwicklung genommen hat.
Ein als Dolmetscher tätiger Schulfreund charakterisierte die gesellschaftlichen Verhältnisse in diesem Land folgendermaßen:
Der Spanier auf besseren Verhältnissen sei vor allem am Status der beruflichen Position interessiert, die er bevorzugt durch Beziehungen erreiche. Hingegen verachte er harte Arbeit.
Dass Spanien zu den korruptesten Ländern Westeuropas gehört und Zweifel bestehen, ob man es als echte Demokratie bezeichnen darf, war gelegentlich auch bei Telepolis zu lesen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.01.2023 07:12).