Pnyx (1) schrieb am 10.02.2020 19:11:
Indem Sie beweisen, dass Sie ein völliger Ignorant sind, verstärken Sie den Eindruck, mit formaler Bildung seien Sie nur sehr rudimentär und widerwillig in Berührung geraten.
In den letzten Jahren haben zudem der steigende Meeresspiegel sowie die Zunahme von Stürmen und schweren Fluten die Problematik verschärft. Folgen der Küstenerosion sind, um nur einige zu nennen, der Verlust von Land von hohem ökologischen und ökonomischen Wert, der Verlust von Eigentum (z.B. durch das „Wegbrechen“ von direkt an der Küste stehenden Häusern) und die wachsende Bedrohung für Leib und Leben der Küstenbewohner.
(www.scinexx.de/news/geowissen/erosion-nagt-an-europas-kuesten/)
Der Link ist vom 18.5.04. Seither ist das Problem stetig gewachsen...
Tja, wenn man den Küstenschutz vernachlässigt, ist das kein Wunder. Allerdings kann man in dem Artikel gut erkennen, dass der Autor selbst nicht so genau gewusst hat, worüber er schrieb. Mit einem ordentlichen Küstenschutz sind der derzeitige Anstieg des Meeresspiegels kein Problem. Von einer Zunahme von Stürmen und "schweren Fluten" kann zumindest für die deutsche Bucht keine Rede sein, die Sturmtidenhäufigkeit vor Norderney liegt derzeit schlimmstenfalls im üblichen Bereich (https://www.wattenrat.de/2020/02/10/sturmtief-sabine-fegt-ueber-ostfriesland-keine-zunahme-von-sturmtiden/#more-19269), zur Ehrenrettung des Autos sei angefügt, dass es in den 1990ern tatsächlich überdurchschnittliche Werte gab.
Das Problem der Küstenerosion ist komplex und kann und wird vom Menschen beeinflusst. Das Hauptproblem ist das das Ausbaggern von Fahrrinnen und der Verzicht auf Schutzmaßnahmen aus touristischen Gründen. Aber der "Klimawandel" ist da das geringste Problem, aber die beste Ausrede.