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mehr als 1000 Beiträge seit 01.05.2022

Re: Wir sind ein reiches Land

Fthagn! schrieb am 11.11.2022 12:12:

hoppeligerHase schrieb am 07.11.2022 18:39:

Normativ schrieb am 06.11.2022 15:53:

Wir sind ein reiches Land mit armen Bürgern. Reich ist hier nur der Staat.

Unsinn. Es gibt haufenweise Armut, aber eben auch reiche Menschen. In der Regel sind das die, die man "Arbeitgeber" nennt. Die leben meist recht gut von der Arbeit, die sie "geben", die aber von anderen geleistet wird.

Hast Dir die Arbeitgeberseite mal selbst angeschaut? Oder redest Du nur im Hunger?

Es steht Dir frei, selbst eine Firma zu gründen, AG zu werden und das volle Risiko und die Verantwortung selbst zu tragen.
Aber erwarte bitte nicht, dass dies ein 9to5 Job ist.
Da darfst Dich dann nämlich damit herumschlagen, Aufträge für Deine AN an Land zu ziehen - und mit deren manchmal (paar faule Eier sind immer dabei) zweifelhafter Arbeitsmoral darfst Dich dabei auch noch rumärgern.

Aber soweit musst Du gar nicht gehen.
Werd' doch einfach nur selbstständig.
Dann siehste mal, was die Beiträge so kosten. Und dass man da bisschen mehr zu tun hat, als ein reiner AN.
Die Aufträge kommen nämlich auch nicht von selbst.

Auch nix?

Tja...
Dann bleibst halt armer Nehmer.
Und wirst auch nie reicher Geber.
Dafür hast aber auch keinen Stress, und kannst auch noch schön rumbellen und die Hand beissen die Dir Dein Leben überhaupt ermöglicht.

Ich hatte meinen ehemaligen Angestellten die Möglichkeit gegeben den Betrieb zu übernehmen. Hatte niemand Bock drauf.
Schade drum.
Wäre sogar quasi ein Selbstläufer gewesen.
Mit wohlgefüllter Kundenkartei.
Tja Pech.
Da kann man wohl nichts machen.

Heult leiser!

Ja, die Unternehmer habens echt schwer. Und all die Verantwortung... Die üblich Rechtfertigung, nebst der üblichen Beschimpfung der Lohnarbeiter, die würden sich ins gemachte Nest legen...

Und hast du auch ein Argument, warum Lohnarbeit keine Ausbeutung ist? So nennt man das nämlich, wenn man von der Arbeit anderer lebt. Egal, ob der Unternehmer selber 18 Std. schuftet, das Kapital vermehrt sich nicht durch seine Arbeit, sondern durch die der Angestellten.

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