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  • tjfranz

mehr als 1000 Beiträge seit 17.07.2003

Bleibt noch eine Frage

macc schrieb am 09.05.2021 16:11:

tjfranz schrieb am 09.05.2021 15:59:

macc schrieb am 09.05.2021 14:47:

tjfranz schrieb am 09.05.2021 08:45:

Wir haben bis heute nicht verstanden, was alles in den Genen steht, da zahlreiche Abschnitte keine Proteine codieren. Aber wir editieren sie. Das Verfahren ist nebensächlich.

Ich mag kein Farn-Insektengift im Essen und resistent gegen Glufosinat brauch ich auch nicht werden.

Glyphosat ist zentral in der Bearbeitungsarmen Landwirtschaft.
"Direktsaat".

Pflügen, eggen, .. ist extrem energieintensiv.
Die CO2 Bilanz wird um einiges besser wenn man darauf verzichten kann.

MACC

Resistenz gegen Glufosinat (DuPont) oder Glyphosat (Monsanto) ist eine Genmaipulation. Sollte die Bodenbearbeitung dadurch einfacher werden ist es für die CO2 Bilanz positiv. Das paralel dazu eingesetzte Pflanzenschutzmittel ist es eher nicht. Auch nicht für den Verbraucher, der Reste davon verzehrt.

die Resistenz ist gar nicht gefordert.
Das aufgelaufene (unerwünschte) Grün wird bei der Saat oder kurz danach mit
Glyphosat ( oder andere Produkte, gleich Wirkung : giftig erst durch Metabolisierung !)
gespritzt. timingfrage.
die gesäte Nutzfrucht läuft in die erzeugte Vegationslücke auf.

Warum ist in Bier auffällig viel Glyphosat? Das stammt übrigens aus der verwendeten gentechnikfreien (sic.) Braugerste.

Technisch anspruchsvoll ist die Aussaat in den unbearbeiteten Boden durchaus.
Der Vorzug jenseits gerigem Energieeinsatzes liegt im erhalten der porösen Strukturen im Boden.

Die praktizierte Alternative ist mit Zwischenfruchtaussaat zu arbeiten.
Der Haken ist diese Zwischenfrucht im rechten Moment loszuwerden.
( Stickstofflieferanten kann man u.u. klein häckseln/mulchmähen.)

MACC

Gemulchte Gründüngung könnte Schnecken heranzüchten. Gründüngung wird üblicherweise untergepflügt und benötigt dann wieder Energie.

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