Alexander Dill schrieb am 26. Juli 2013 17:43
> Nicht nur viele Telepolis-Leser, auch viele Telepolis-Autoren
> schreiben jenseits des Mainstream.
Jenseits des Mainstreams zu sein, ist noch kein Qualitätsmerkmal.
Auch "meilenweit unterhalb" kann man als "jenseits von" betrachten,
wenn man den Kopf nur schief genug hält.
Und was soll an dem "Jeder ist seines Glückes Schmied"-Gerede, dass
der OP kritisiert, jenseits des Mainstreams sein? Das ist doch genau
das, was der neoliberale Mainstream seit Jahrzehnten in die an
sämtlichen Stammtischen versammelten Köpfe hämmert: Die Opfer des
Systems sind selbst Schuld.
> Es ist ein Merkmal von Telepolis, dass abweichende Meinungen (...)
> überwiegend verrissen werden.
Jaja, schon klar. Aber passt schon. Selbstimmunisierung muss ja auch
nicht andere überzeugen, sondern nur einen selbst.
> Nicht nur viele Telepolis-Leser, auch viele Telepolis-Autoren
> schreiben jenseits des Mainstream.
Jenseits des Mainstreams zu sein, ist noch kein Qualitätsmerkmal.
Auch "meilenweit unterhalb" kann man als "jenseits von" betrachten,
wenn man den Kopf nur schief genug hält.
Und was soll an dem "Jeder ist seines Glückes Schmied"-Gerede, dass
der OP kritisiert, jenseits des Mainstreams sein? Das ist doch genau
das, was der neoliberale Mainstream seit Jahrzehnten in die an
sämtlichen Stammtischen versammelten Köpfe hämmert: Die Opfer des
Systems sind selbst Schuld.
> Es ist ein Merkmal von Telepolis, dass abweichende Meinungen (...)
> überwiegend verrissen werden.
Jaja, schon klar. Aber passt schon. Selbstimmunisierung muss ja auch
nicht andere überzeugen, sondern nur einen selbst.