Es braucht eine halbwegs annehmbare Rente und keine Hilfen. Hilfen führen immer nur zu einer weiteren Verzerrung des Systems. Wer 45 Jahre eingezahlt hat, der sollte irgendwas um die 60 % seines letzten Nettolohns erwarten dürfen. Stattdessen gibt es irgendwas unter 50 % mit jährlich sinkender Tendenz. Und dann gibt es „Hilfen“ für Menschen, die nur 30 Jahre gearbeitet haben oder für Frauen mit einem Halbzeitjob.
Wer nicht ausreichend eingezahlt hat, der darf auch nichts kassieren. Dafür gibt es die steuerfinanzierte Grundsicherung. Und das muss weh tun. Sonst tut sich doch am Ende keiner mehr 45 Jahre Knochenmühle an.