Bei den 13.000 Beschäftigten, die 85 Jahre und älter sind
Mit 85 hat man seine statistische Lebenserwartung schon ein Stück übertroffen. Ich glaube nicht, dass es diesen Menschen schlechter geht als jenen in den Altenheimen.
Meiner Ansicht nach wird die Debatte um das Renteneintrittsalter bzw. die Rente falsch geführt. Meiner Ansicht nach sollte man die wenigsten, die älter als 40 oder 50 sind zu körperlich herausfordernden Tätigkeiten drängen. Mit 40 kann man doch einen Meister machen oder mit dem Studium anfangen oder eine andere Ausbildung machen. Auch könnten Arbeitsplätze so eingerichtet werden, dass sie weniger belastend sind und vielleicht sogar Spaß machen. Und was ist aus der Idee geworden, dass 30 Stunden Arbeit die Woche vollkommen ausreichend sind?
Die Rente wird doch nur herbeigesehnt, weil man seinen Job nicht mag. Wenn er gefällt arbeiten Menschen auch nach 65 noch gerne ein paar Stunden die Woche.
Die wichtigen Fragen stellen sich also nicht bei Renteneintrittsalter, sondern wie die Arbeitsbediengungen verbessert werden können.