heißt also, würden das 40 Millionen SV-Verpflichtete in der gewünschten Höhe machen (wobei man vermutlich Porsche-fahrender Finanzminister sein muß, um anzunehmen, daß jemand von 26.000 Euro (brutto!) einfach mal so 3000 Euro pro Jahr beiseite legen kann), dann macht das 120 Milliarden Euro PRO JAHR!, die der Kaufkraft entzogen und ins Finanzcasino getragen werden und die der Warenwirtschaft logischerweise an Nachfrage fehlen. Dazu gesellen sich nochmals 24 Milliarden staatliche Zuschüsse, von denen ich sehr gespannt bin, aus welchem "Sondervermögen" die denn herauspurzeln mögen. Glücklicherweise führt die fehlende Nachfrage nur zu einer Wirtschaftsflaute und nicht, wie früher, zu Kursverlusten, im Gegenteil, der Kapitalschub erzeugt ja genau dort eine Nachfrage (nach Aktien), womit dann zwar um einen herum alles zusammenfällt, aber man dafür eine schöne große Zahl mit vielen Nullen im Depot hat.
PS: und genau wie bei der Digitalisierung nehmen auch bei der privaten Altersvorsorge mit virtuellen Werten die Pioniere bereits wieder Abstand von der Idee. Aber es scheint, neben dem gnadenlosen hinterher Hecheln, auch wieder eine deutsche Staatsräson zu sein, aus den Fehlern anderer einfach nichts lernen zu wollen.