A.Schell schrieb am 28.12.2018 14:16:
Es gibt weder Zinseszins noch Geldsystem. Was wir haben ist einfach Geld.
Der Lacher des Tages. Und wie funktioniert das ... Geld? Gibt es da nur eine Möglichkeit?
Der Lacher des Dunning-Kruger.
Es gibt nur eine. Wir haben das selbe Geld wie die Sumerer vor 5000 Jahren.
Geld ist Zeiger auf Wert. Wert ist gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit.
Geld ist Wertäquivalent im Tausch und Wertaufbewahrung außerhalb vom Tausch.
Im Kapitalismus kommt die Kapitalfunktion dazu, was die Sumerer noch nicht hatten.
Sagt die VWL woher der einzelne Betrieb seinen Gewinn bekommt und woher das Geld kommt diesen Gewinn auch auszuzahlen?
Noch einer. Das sagt die BWL. Sogar sehr detailliert. Was willst Du sagen?
Was sagt die BWL? Preisdifferenzen? Die canceln sich volkswirtschaftlich.
Irgendwo in ihrer Theorie beschwört die VWL immer so Zaubereien statt wirkliche Erklärungen.
Zumindest widerspricht sie sich ständig selbst und ihrer hässlichen Schwester BWL ...
Der Maßstab einer Theorie ist ihre Prognosefähigkeit. Krisen kommen immer so plötzlich. Neoliberale erklären Krisen aus der plöden Politik oder Naturkatastrofen die den perfekten Markt ihrer Theorie stören.
Iss für die Theorie höchst praktisch wenn wieder mal Krise, die Theorie jdf ist weder schult noch falsch und kann weiter verkündet werden.
Wenn die Theorie sich selber widerspräche wärs nur ne theoretische Wixerei.
Aber diese Theorie beansprucht nicht nur deskriptiv zu sein, sondern betätigt sich normativ in der Politikberatung, daß Politik die ohnehin vorhandene Systemtendenz (Kapital akkumuliert, Arbeiter verarmen) keinesfalls aufhalten sondern befördern muß.