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  • Karfunkel9

mehr als 1000 Beiträge seit 19.08.2018

Was soll denn heute noch eine Urwahl bei der SPD bezwecken?

Damit jedem klar ist, wer da abstimmt: Da stimmen die selben Leute ab, die nicht einmal, sondern zweimal mehrheitlich zur "Groko" ja gesagt haben, obwohl sie es nicht hätten tun müssen! Dazu kommt dann noch das für den Kandidatenposten vakante Personal. Unbekannte Gesichter haben keine Chance. Die Kandidaten würden also Namen wie Nahles, Kühnert, Maas, Schwesig, Scholz, TSG oder gar die von irgendwelchen Wiedergängern wie Gabriel und Schulz tragen.

Gebt es zu! Bei dieser Auswahl ist doch jeder froh kein SPD-Mitglied zu sein. Nicht nur keine Urwahl, sondern auch kein Bruch der Groko wird den Verein retten, denn es stünde am Ende immer noch das selbe Personal da und wie das Beispiel Schulz zeigte, klappt das mit Wählerverarsche durch Medienhype auch nicht mehr.

Wäre die SPD als Partei ehrlich zu sich selbst, würde sie für die nächste BTW keinen Kanzlerkandidaten aufstellen und sich mit ihrer Rolle als Mehrheitsbeschaffer und Verhinderer linker Mehrheiten zufrieden geben. Dann wird man ihr auch noch in 100 Jahren das Gnadenbrot der parlamentarischen Existenz reichen. Verbesserung wird es jedoch durch keine einzige Partei geben. Um die müsst ihr euch selbst kümmern.

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