karl kollmann schrieb am 27. November 2002 0:56
[...]
> noch Aktionismus ohne Sinn:
> wenn man nicht auf allen billigen Werbe-Schmäh hereinfällt, dann
> braucht man auch etwas weniger Geld, um sich ein halbwegs anständiges
> Leben zu finanzieren -
> - und genau das ist es.
Das ist völlig richtig! Nur wird kein Buy-Nothing-Day jemandem zu
dieser Erkenntnis verhelfen, der sie nicht vorher schon hatte.
"Eigentlich" ist das alles sowieso den meisten klar, auch denjenigen,
die sich nicht danach verhalten. Eine Verhaltensänderung werden
solche Aktionen somit nicht herbeiführen. Die einen sagen, so ein
Schmarrn, die sollen mich in Ruhe lassen, und die anderen, die
aufmerksam werden, sind die, die ohnehin kritisch genug leben oder
zumindest denken. Zusammengefaßt scheint mir der Buy-Nothing-Day vor
allem eine Veranstaltung zu sein, anläßlich der sich ein paar
Aktionskritiker der Konsumgesellschaft selbst bestätigen und mit
netten Grafiken und Logos schmücken können, ohne aber die Chance,
sonst noch jemanden zu überzeugen, geschweige denn an den
Verhältnissen etwas zu ändern.
Grüße,
d. d.
[...]
> noch Aktionismus ohne Sinn:
> wenn man nicht auf allen billigen Werbe-Schmäh hereinfällt, dann
> braucht man auch etwas weniger Geld, um sich ein halbwegs anständiges
> Leben zu finanzieren -
> - und genau das ist es.
Das ist völlig richtig! Nur wird kein Buy-Nothing-Day jemandem zu
dieser Erkenntnis verhelfen, der sie nicht vorher schon hatte.
"Eigentlich" ist das alles sowieso den meisten klar, auch denjenigen,
die sich nicht danach verhalten. Eine Verhaltensänderung werden
solche Aktionen somit nicht herbeiführen. Die einen sagen, so ein
Schmarrn, die sollen mich in Ruhe lassen, und die anderen, die
aufmerksam werden, sind die, die ohnehin kritisch genug leben oder
zumindest denken. Zusammengefaßt scheint mir der Buy-Nothing-Day vor
allem eine Veranstaltung zu sein, anläßlich der sich ein paar
Aktionskritiker der Konsumgesellschaft selbst bestätigen und mit
netten Grafiken und Logos schmücken können, ohne aber die Chance,
sonst noch jemanden zu überzeugen, geschweige denn an den
Verhältnissen etwas zu ändern.
Grüße,
d. d.