Aus der Sichtweise des unbeteiligten Individuums ist es leicht von Gier (im negativen Kontext) zu sprechen. Und sicherlich gibt es auch Unternehmen die übertreiben.
Andererseits ist es tatsächlich so das ein Unternehmen möglichst viel erwirtschaften muss. Denn Finanzamt und sonstige staatliche Stellen sagen am Ende des Tages nicht „ok, miese gemacht, aber dafür warst du nicht gierig“ sondern gehen knallhart vor und machen den Laden zu. Unternehmen haben weiteres eine Verpflichtung gegenüber ihren Arbeitnehmern, ohne Einnahmen nunmal kein Gehälter. Also wird gemacht was geht.
Bevor also mit der Gier Parole hausiert wird, vielleicht Gesamtzusammenhänge betrachten und an den Ursachen arbeiten, nicht den Symptomen.