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  • fricklerzzz

mehr als 1000 Beiträge seit 29.06.2007

Den Reallohnverlust habe ich deutlich gespührt

Das wir bei den Löhnen nicht gleiche Steigerungsraten gehabt haben
kann ich bestätigen. 

Ich hätte auch gern mehr verdient (und mehr ausgegeben) und konnte
mir trotz gleichem Einkommen immer weniger leisten.

Aber unser Staatshaushalt hat trotzdem entscheidend gelitten. Wie
kann das Sein ?
Die Steuern sind also zu niedrig gewesen, denn sonst hätte der Staat
ja im Geld schwimmen müssen. 

Die Zinslast bewegt sich ~80% der Steuereinnahmen. Wenn das wirklich
so stimmt, haben die letzten Bundesregierungen den Staatshaushalt
wissentlich vor die Wand gefahren. 

Für mich ist das ganz einfach: Solange Schulden bestehen müssen die
Einnahmen größer sein als die Ausgaben sonst fährt man vor die Wand.
Aber diese einfache Logik passt halt nicht in ein Politikerhirn. Es
kann nicht sein das jedes Jahr seit zig Jahren ein Ausnahmejahr
war/ist, wo dagegen verstoßen werden muss.

Statt die Bürger immer mehr unter Kontrolle zu stellen sollte man die
Regierung allgemein stärker kontrollieren. 

Der Artikel ist nicht nachvollziehbar und in sich unschlüssig.
Insbesondere fehlen Perspektiven.

Wie der Euro kam, war mir klar das das für den einfachen Bürger nur
Nachteile bedeuten kann, wenn wir die selbe Währung wie Italien
Portugal Spanien und Griechenland haben würden, und es ist so.
Wahrscheinlich war das der Preis für die Deutsche Einheit..... 

Fricklerzzz
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