Ich und die meisten anderen Deutschen haben weder den Euro noch diese
EU so gewollt und -hätte man uns gefragt- klar das verneint. Jetzt so
zu tun, als wenn wir die Verantwortung dafür haben, ist schlicht
Unsinn und ärgerlich.
Es war längst vor der Schaffung der EU klar, dass hier Staaten
verbunden werden, die sich nicht mischen und nicht passen. Man kann
keinen Italiener zum Deutschen machen, und ein Schwede ist kein
Franzose, d.h. jedes Land hat seinen Charakter und seine Art. Das
wurde durch die Währungen, die Warenströme klar geregelt und jedes
Land musste sich selbst regulieren, gut oder schlecht, es war jedes
Land selbstverantwortlich.
Jetzt aber wird das alles umgekehrt: Dumm ist der, der sich anstrengt
und spart. Reicht es nicht, dass Deutschland als Nettozahler bereits
die meisten Kosten der EU übernimmt, die negative Handelsbilanz der
meisten anderen Staaten ausgleicht in dem Euroraum? Ist es nicht mehr
als ärgerlich, dass die Rentenrücklagen in dubiosen
Griechenlandanleihen landen, wo völlig unklar ist, ob und wie viel
wieder je zurück kommt?
Die einzige logische Schlussfolgerung aus dem Schlammassel kann
eigentlich nur sein, die jetzigen politischen Eliten in Deutschland
abzusetzen und zurück zu echten, demokratischen Natioanlstaaten in
einem geregelten Verbund von Vaterländern innerhalb Europas zurück zu
kommen.
Doch, da letztlich es keine politischen Alternativen wählbarer Art
gibt (wer da wohl die Sache so gedreht hat, dass das so alternativlos
ist?), werden wir sehenden Augens in eine noch schwierigere Lage
manövriert, die dann letztlich wohl nur in eine Europa-Diktatur
führen kann. Die Zukunft dieser Entwicklung ist daher weder
freiheitlich, noch demokratisch, überhaupt nicht gerecht oder
ausgleichend, sondern wird in ein diktatorisches System führen,
vielleicht gar in eine EUDSSR.
Schade finde ich es, dass dieser Artikel von Telepolis all die
Hintergründe, die uns in den Schlamassel jetzt brachten, völlig
ausblendet und ignoriert.
EU so gewollt und -hätte man uns gefragt- klar das verneint. Jetzt so
zu tun, als wenn wir die Verantwortung dafür haben, ist schlicht
Unsinn und ärgerlich.
Es war längst vor der Schaffung der EU klar, dass hier Staaten
verbunden werden, die sich nicht mischen und nicht passen. Man kann
keinen Italiener zum Deutschen machen, und ein Schwede ist kein
Franzose, d.h. jedes Land hat seinen Charakter und seine Art. Das
wurde durch die Währungen, die Warenströme klar geregelt und jedes
Land musste sich selbst regulieren, gut oder schlecht, es war jedes
Land selbstverantwortlich.
Jetzt aber wird das alles umgekehrt: Dumm ist der, der sich anstrengt
und spart. Reicht es nicht, dass Deutschland als Nettozahler bereits
die meisten Kosten der EU übernimmt, die negative Handelsbilanz der
meisten anderen Staaten ausgleicht in dem Euroraum? Ist es nicht mehr
als ärgerlich, dass die Rentenrücklagen in dubiosen
Griechenlandanleihen landen, wo völlig unklar ist, ob und wie viel
wieder je zurück kommt?
Die einzige logische Schlussfolgerung aus dem Schlammassel kann
eigentlich nur sein, die jetzigen politischen Eliten in Deutschland
abzusetzen und zurück zu echten, demokratischen Natioanlstaaten in
einem geregelten Verbund von Vaterländern innerhalb Europas zurück zu
kommen.
Doch, da letztlich es keine politischen Alternativen wählbarer Art
gibt (wer da wohl die Sache so gedreht hat, dass das so alternativlos
ist?), werden wir sehenden Augens in eine noch schwierigere Lage
manövriert, die dann letztlich wohl nur in eine Europa-Diktatur
führen kann. Die Zukunft dieser Entwicklung ist daher weder
freiheitlich, noch demokratisch, überhaupt nicht gerecht oder
ausgleichend, sondern wird in ein diktatorisches System führen,
vielleicht gar in eine EUDSSR.
Schade finde ich es, dass dieser Artikel von Telepolis all die
Hintergründe, die uns in den Schlamassel jetzt brachten, völlig
ausblendet und ignoriert.