Papierkuegelchen schrieb am 28.06.2023 15:03:
Hauptproblem mal wieder nur beiläufig erwähnt
und zwar mit nur einem Wort "Bevölkerungsdruck". Dabei nutzen alle Maßnahmen wie Abschottung, strengere Asylverfahren etc. nichts, solange in den sog. Entwicklungsländern immer noch zu viele Kinder in die Welt gesetzt werden. Da muss man ansetzen: mehr Bildung,Bis hierhin ok. Wobei Überbevölkerung vermutlich nicht nicht alleine die Hauptursache ist. Es kommen noch Kriege und andere Krisen hinzu, die dann Auslöser sind.
Ab hier wird es aber fantastisch:
Frauenrechte stärken, den Männern ihr Machogehabe austreiben (nur wer viele Söhne zeugt, ist ein rechter Mann, Töchter kommen noch nebenbei und werden als halbe Kinder verheiratet und bekommen schon früh wieder Kinder). Ferner religiösen Fanatismus bekämpfen, der Verhütung verbietet.
Wie soll das gehen? Wir stehen auf der richtigen Seite der Moral und entsenden Missionare die bekehren? Oder Frau Baerbock schaut regelmäßig vorbei und sagt wie es zu laufen hat? Wirtschaftliche Sanktionen, wenn die nicht spuren und unsere Weisheit erkennen?
Natürlich ist es nicht einfach. Aber man muss den Regierungen der Staaten mit dem hohen Bevölkerungswachstum unmissverständlich klar machen, nur so viele Kinder in die Welt zu setzen wie man auch ernähren und für die man Arbeitsplätze schaffen kann. Und dass es auf Dauer unmöglich sein wird, den Bevölkerungsüberschuss in Europa oder Amerika abzuladen. Entwicklungshilfe davon abhängig zu machen, dass Fortschritte in den von mir genannten Dingen erzielt werden oder man sich wenigstens bemüht.
Der tansanische Präsident hat sich vor einiger Zeit gegen Einmischung verwahrt und gesagt, sein Volk solle ruhig mehr Kinder bekommen. Kann er machen, es ist sein Land. Aber dann soll er auch sehen, wie er sein Volk satt bekommt. Eine Verdreifachung der Bevölkerung in wenigen Jahrzehnten wie in vielen afrik. Staaten geschehen muss in die Katastrophe führen.