Dr.Mabuse schrieb am 6. Oktober 2002 21:47
> In der Tat sind die Beziehungen auf einem Tiefststand. Das bedeutet,
> es wurden bereits zwei gegensätzliche Lager gebildet. In naher
> Zukunft wird sich Europa weiter von den USA entfernen. Gegensätzliche
> geopolitische Interessen werden zwangsläufig in einem Konflikt
> münden. Es bleibt nur noch die Hoffnung, der Konflikt werde nicht in
> einem Nuklearen Inferno enden.
Das ist ja nicht mal mit dem "Klassenfeind" geschehen. Die USA
versucht sich zurzeit einen Freibrief der UNO für einen Krieg im Irak
zu erschmollen. Ohne die Europäer sehen die Amerikaner auch nicht
mehr so toll aus.
Der grösste Teil der Welt ist weder europäisch noch amerikanisch -
und die restlichen sechs Milliarden Menschen lassen sich auch nicht
gerne arrogant verarschen. Die Fortsetzung der europäischen
Kolonialzeit durch die Amerikaner wird ihr Ende finden. Die USA ist
weit mehr abhängig vom Rest der Welt, als dies umgekehrt der Fall
ist.
>
> Forderungen amerikanischer Politiker nach US-Truppen Abzug aus
> Deutschland sind dafür feste Indizien.
>
Rückzug nach England - das erinnert mich langsam an "1984" - da war
doch der eine Block "Eurasien" und der andere "Ozeanien" (bestehend
aus Amerika und England).
Naja eine Vereinigung der "weisser Kolonien" (Nordamerika,
Australien...) mit dem
"Mutterland"...
Interessant auch die Wahlen in Brasilien - da wurden lauter
Konfliktpunkte mit den USA ins Spiel gebracht (neben dem Oel in
Venezuela sogar Linux..).
Wenn sich mir antiamerika-Parolen Wahlen gewinnen lassen...
> Dr. Mabuse
> In der Tat sind die Beziehungen auf einem Tiefststand. Das bedeutet,
> es wurden bereits zwei gegensätzliche Lager gebildet. In naher
> Zukunft wird sich Europa weiter von den USA entfernen. Gegensätzliche
> geopolitische Interessen werden zwangsläufig in einem Konflikt
> münden. Es bleibt nur noch die Hoffnung, der Konflikt werde nicht in
> einem Nuklearen Inferno enden.
Das ist ja nicht mal mit dem "Klassenfeind" geschehen. Die USA
versucht sich zurzeit einen Freibrief der UNO für einen Krieg im Irak
zu erschmollen. Ohne die Europäer sehen die Amerikaner auch nicht
mehr so toll aus.
Der grösste Teil der Welt ist weder europäisch noch amerikanisch -
und die restlichen sechs Milliarden Menschen lassen sich auch nicht
gerne arrogant verarschen. Die Fortsetzung der europäischen
Kolonialzeit durch die Amerikaner wird ihr Ende finden. Die USA ist
weit mehr abhängig vom Rest der Welt, als dies umgekehrt der Fall
ist.
>
> Forderungen amerikanischer Politiker nach US-Truppen Abzug aus
> Deutschland sind dafür feste Indizien.
>
Rückzug nach England - das erinnert mich langsam an "1984" - da war
doch der eine Block "Eurasien" und der andere "Ozeanien" (bestehend
aus Amerika und England).
Naja eine Vereinigung der "weisser Kolonien" (Nordamerika,
Australien...) mit dem
"Mutterland"...
Interessant auch die Wahlen in Brasilien - da wurden lauter
Konfliktpunkte mit den USA ins Spiel gebracht (neben dem Oel in
Venezuela sogar Linux..).
Wenn sich mir antiamerika-Parolen Wahlen gewinnen lassen...
> Dr. Mabuse