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  • PhotonenMeister

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Re: Krise

djadmoros schrieb am 22. Februar 2012 10:20

> Das ist ein fundamentalistischer Unfug - es kommt immer auf die
> kulturelle und institutionelle Einbettung des Systems an. Der
> ökonomische Determinismus der marxistischen Lehrbücher ist um nichts
> weniger weltfremd als die neoliberalen Heilserwartungen.

Komisch nur, das zumindetsens in dne USA und EU es im wesentlichen
gleich aussieht. Es passiert ein fortschreitende Verarmung der
Lohnabhängigen.

> > und in Krisenzeiten wird Kapitalismus existenzbedrohend

> Der Kapitalismus müsste nicht existenzbedrohend sein und seine Krise
> nicht so dramatisch, wenn die Politik die Eier hätte, ihn stärker zu
> regulieren.

Das machen die natürlich weil die keine EIer haben. Eher machen die
das nicht weil Profitmaximierung der Zweck der ganze 
WIrtschaftsweise ist. Es ist nun mal so, wenn der Zweck nicht
VErsorgung der LEute ist, dann kommt dabei auch nicht VErsorgung der
Leute raus. In ärmeren Gegenden wird den Leuten das notwendigsten
Vorenthalten, weil die Leute kein Geld ergo, mit denen kein PRofit
erwirtschaftet werden kann. Sie sind aus kapitalistischer Sicht damit
eben wertlos. Das ist die zynische SIchtweise des Kapitals.

> > Es braucht die Überzeugung von vielen, das Kapitalismus eine Zumutung
> > und unvernünftig ist.

> Wenn Du darauf setzt, wird sich nichts ändern, denn *den*
> Kapitalismus gibt es nicht (es gibt je nach Art und Grad seiner
> institutioneller Einhegung viele verschiedene Kapitalismen), und
> darum wird Kapitalismus *per se* auch nicht mehrheitlich als
> unvernünftige Zumutung wahrgenommen.

Kapitalismus heißt einfahc nur, es ist eine Wirtschaftsform bei der
der herrschdenden Zweck ist aus GEld mehr gEld zu machen. So
existiert der Kapitalismus bis auf ein paar kleine Inseln überall.

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