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  • Xeus

981 Beiträge seit 23.04.2000

Re: "Es geht da um die Schlupflöcher. "

Lochkarte schrieb am 28. Juli 2011 12:14

> Xeus schrieb am 27. Juli 2011 14:17

> > ---------------------
> > Hab noch nie verstanden warum wir nicht einfach eine Erbschafts- und
> > Schenkungssteuer von 95% haben mit einem persönlichen Freibetrag von
> > sagen wir mal z.B. 3 Millionen (auf die gesamte Lebenszeit bezogen).
> > 
> > Das löst das einzige Problem des Kapitalismus, nämlich die
> > Kapitalakkumulation über Generationen hinweg und beendet damit
> > effektiv den Zinseszinseffekt und von 3 Millionen (die Grenze kann
> > man an die Inflation anpassen) sollte es sich gut leben lassen.

> Es hat aber leider auch den Nebeneffekt, dass mittelständische
> Unternehmen nach dem Tod des Besitzers entweder dicht machen müssen
> oder an Heuschrecken verkauft werden. Ansonsten wäre ich sofort
> dafür, wobei 50 % auch reichen.
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Warum? Es spricht nichts dagegen das der alte Eigentümer seine
Mitarbeiter beteiligt am Unternehmen. Letzten Endes soll ja das genau
der Effekt sein, wer sein Unternehmen erhalten will soll halt den
Mitarbeitern Anteile geben. Wahrscheinlich wäre es aber besser die
Steuer wie die Einkommensteuer nicht linear sondern progressiv zu
machen, evtl. sogar an die Einkommenssteuer zu koppeln (wobei die
Einkommenssteuer jährlich gilt und die Erbschafts- und
Schenkungssteuer auf Lebzeit progressiv gerechnet wäre).

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