Angenommen, man hat eine Kreditkarte. Diese Kreditkarte
benutzt man, um sich bis zu einem Limit von X zu verschulden.
Solange man seine Raten zurueckzahlt, ist alles in Ordnung.
Allerdings basiert der Kartenvertrag auf der finanziellen
Situation des Inhabers, wozu auch andere Verpflichtungen,
wie weitere Kreditkarten, gehoeren. Daher wird in einem
Kreditkartenantrag auch immer gefragt, ob man schon weitere
Karten hat. Weil das Limit naemlich von den bestehenden
Verpflichtungen abhaengt. Wenn man jetzt hingeht und sich
eine zweite Kreditkarte besorgt (nichts anders ist das Erhoehen
der Verschuldungsgrenze), bricht man zwar nicht den Vertrag
der ersten Karte, man unterhoehlt aber das Vertrauen der
ersten Bank in die eigenen Vepflichtungen, die Raten
regelmaessig tilgen zu koennen. Was die erste Bank vermutlich
machen wird, um ihren Verlust im Falle des Bankrotts des
Kunden zu minimieren, ist, einfach den Zinssatz zu erhoehen.
Man stelle sich vor, als Privatmensch braeuchte man sich nur
eine neue Kreditkarte besorgen, wenn man seine anderen n (n>>1)
Kreditkarten ueberlastet hat. Man benutzt dannKarte Nummer n+1,
um wieder liquide zu sein, aber auch, um die hoeheren Zinsen
auf Karten 0..n zu tilgen. Jeder Dussel sieht aber, dass ein
Privatmensch dies nicht unendlich lange durchziehen kann. Die
Banken haben dem auch einen Riegel vorgeschoben, indem man
nicht ohne weiteres Kredit von einer Karte auf eine andere
schieben kann, und indem sie >=20% Zinssatz auf Cash-Vorschuss
erheben. Und hier reden wir noch von Cash, also von physisch
vorhandenem Bargeld.
Frage: Welcher Dussel sieht nicht, dass das mit dem virtuellem
Buchgeld, welches die Banken und der Staat jeden Tag in
Millionenhoehe herumschieben, nicht endlos weitergehen kann?
Der grosse Crash wird kommen, schon bald.
Ich fange an, Muenzen zu sammeln. Naemlich fuer den Fall, dass
das Metall teurer wird als der aufgedruckte Wert. Die Inflation
lauert um die Ecke.
O'Brien
benutzt man, um sich bis zu einem Limit von X zu verschulden.
Solange man seine Raten zurueckzahlt, ist alles in Ordnung.
Allerdings basiert der Kartenvertrag auf der finanziellen
Situation des Inhabers, wozu auch andere Verpflichtungen,
wie weitere Kreditkarten, gehoeren. Daher wird in einem
Kreditkartenantrag auch immer gefragt, ob man schon weitere
Karten hat. Weil das Limit naemlich von den bestehenden
Verpflichtungen abhaengt. Wenn man jetzt hingeht und sich
eine zweite Kreditkarte besorgt (nichts anders ist das Erhoehen
der Verschuldungsgrenze), bricht man zwar nicht den Vertrag
der ersten Karte, man unterhoehlt aber das Vertrauen der
ersten Bank in die eigenen Vepflichtungen, die Raten
regelmaessig tilgen zu koennen. Was die erste Bank vermutlich
machen wird, um ihren Verlust im Falle des Bankrotts des
Kunden zu minimieren, ist, einfach den Zinssatz zu erhoehen.
Man stelle sich vor, als Privatmensch braeuchte man sich nur
eine neue Kreditkarte besorgen, wenn man seine anderen n (n>>1)
Kreditkarten ueberlastet hat. Man benutzt dannKarte Nummer n+1,
um wieder liquide zu sein, aber auch, um die hoeheren Zinsen
auf Karten 0..n zu tilgen. Jeder Dussel sieht aber, dass ein
Privatmensch dies nicht unendlich lange durchziehen kann. Die
Banken haben dem auch einen Riegel vorgeschoben, indem man
nicht ohne weiteres Kredit von einer Karte auf eine andere
schieben kann, und indem sie >=20% Zinssatz auf Cash-Vorschuss
erheben. Und hier reden wir noch von Cash, also von physisch
vorhandenem Bargeld.
Frage: Welcher Dussel sieht nicht, dass das mit dem virtuellem
Buchgeld, welches die Banken und der Staat jeden Tag in
Millionenhoehe herumschieben, nicht endlos weitergehen kann?
Der grosse Crash wird kommen, schon bald.
Ich fange an, Muenzen zu sammeln. Naemlich fuer den Fall, dass
das Metall teurer wird als der aufgedruckte Wert. Die Inflation
lauert um die Ecke.
O'Brien