BerlinSWagner schrieb am 2. Februar 2011 14:30
> Du meinst ich soll aufgrund meiner Vorurteile vermuten, welche
> Vorurteile andere haben, und dann deren vermutete, unterstellte
> Vorurteile zur Legitimation meiner verwenden?
Nein.
Du sollst nur zur Kenntnis nehmen, wie sehr sich ein erzkonservativer
Haudrauf-Politiker aus der "Law and Order" Fraktion darum bemüht,
seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht zu werden.
Man darf doch hier mal das ein oder andere Zitat des betreffenden
Herrn erwähnen, oder?
> Genauso [...wie bei Drogenkonsum...] ]kann aber unsere Gesellschaft
> nicht zulassen, dass durch die derzeit weitgehend freie Verfügbarkeit
> von Killerspielen extremste Gewalt und Brutalität zur täglichen
> Normalität im Leben vieler - vor allem jugendlicher - Menschen wird.
> Mit den Folgen ist die Polizei täglich konfrontiert.
> Die Wissenschaft hat längst nachgewiesen, dass das aktive Ausüben
> von Gewalt bei Computerspielen um ein Vielfaches schädlichere
> Auswirkungen hat als das bloß passive Konsumieren von Filmen oder Büchern.
> Zum einen gibt es leider genug verantwortungslose Eltern, die derartige Spiele
> ihren Kindern zugänglich machen, ...
> ... Hier muss der Staat klare Grenzen setzen, auch mit den Mitteln des Strafrechts.
Da stellt sich nun die Frage: Sieht der Herr Minister das bei
gewaltverherrlichenden, sexistischen und widerwärtig aggressiven
Liedtexten ähnlich? Vor allem was den Handlungsbedarf des Strafrechts
anbelangt...
Oder hatte die eigene Familie nur zu häufig die Gelegenheit, selbst
zum Versuchsobjekt solcher "wissenschaftlicher Nachweise" gemacht zu
werden, und er hats nur nie bemerkt?
Der eigene Sohn vielleicht ein wehrloses Opfer einer
Killerspielgehirnwäsche durch verantwortungslose Eltern? Was meinst
du, sollte man da nicht mal nachhaken wie man es im Hause Herrmann
ganz allgemein mit der elterlichen Fürsorgepflicht hält?
> Du meinst ich soll aufgrund meiner Vorurteile vermuten, welche
> Vorurteile andere haben, und dann deren vermutete, unterstellte
> Vorurteile zur Legitimation meiner verwenden?
Nein.
Du sollst nur zur Kenntnis nehmen, wie sehr sich ein erzkonservativer
Haudrauf-Politiker aus der "Law and Order" Fraktion darum bemüht,
seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht zu werden.
Man darf doch hier mal das ein oder andere Zitat des betreffenden
Herrn erwähnen, oder?
> Genauso [...wie bei Drogenkonsum...] ]kann aber unsere Gesellschaft
> nicht zulassen, dass durch die derzeit weitgehend freie Verfügbarkeit
> von Killerspielen extremste Gewalt und Brutalität zur täglichen
> Normalität im Leben vieler - vor allem jugendlicher - Menschen wird.
> Mit den Folgen ist die Polizei täglich konfrontiert.
> Die Wissenschaft hat längst nachgewiesen, dass das aktive Ausüben
> von Gewalt bei Computerspielen um ein Vielfaches schädlichere
> Auswirkungen hat als das bloß passive Konsumieren von Filmen oder Büchern.
> Zum einen gibt es leider genug verantwortungslose Eltern, die derartige Spiele
> ihren Kindern zugänglich machen, ...
> ... Hier muss der Staat klare Grenzen setzen, auch mit den Mitteln des Strafrechts.
Da stellt sich nun die Frage: Sieht der Herr Minister das bei
gewaltverherrlichenden, sexistischen und widerwärtig aggressiven
Liedtexten ähnlich? Vor allem was den Handlungsbedarf des Strafrechts
anbelangt...
Oder hatte die eigene Familie nur zu häufig die Gelegenheit, selbst
zum Versuchsobjekt solcher "wissenschaftlicher Nachweise" gemacht zu
werden, und er hats nur nie bemerkt?
Der eigene Sohn vielleicht ein wehrloses Opfer einer
Killerspielgehirnwäsche durch verantwortungslose Eltern? Was meinst
du, sollte man da nicht mal nachhaken wie man es im Hause Herrmann
ganz allgemein mit der elterlichen Fürsorgepflicht hält?