Niemand läuft Amok, weil er so viele Spass daran hat! Amok ist immer eine Reaktion auf soziale Scheisse, auf massive Ablehnung, auf Mangel - Amok ist eine traumatische Reaktion und solche lassen sich eben immer auch als Mangel darstellen!
Und kommen dann noch solche Antworten wie "muss man halt Wege finden", noja, wenn dann Menschen nicht nur abkotzen, sondern auch finster werden, wen wundert es bitte? Menschen sagen entweder wenn sie Hilfe brauchen oder signalisieren das, aber verhallt das dann, weil halt eine Umgebung wenig menschlich ist, noja..........................
Auf der kognitiven Ebene (wenn man es so ausdrücken will) heisst Trauma Emotions-Überwältigt, Bilderflut usw., kurz: das Hirn ist extrem mit sich selbst beschäftigt, mit Regulierungstätigkeiten. Man wird ins Hirn gedrängt, so kann man es ausdrücken - und nicht nur ins Hirn gedrängt, sondern in eine spezifische Frage- und Lösungstätigkeit - hey nur menschliches Pack macht das mit anderen. Und folgen Menschen dann nicht irgendwelchen Psychoregeln, die wohl hierzulande nicht wenig oft mit Ausbeutung einhergehen, noja, dann hat man ein Problem im kalten Hunde Land.
Vorderkopf - Hinterkopf ist keine schlechte Unterteilung, weil man so Wechselbeziehungen zwischen Bewusst und Unbewusst oder Teil-Bewusst sehen kann, Rückbezüge erfassen kann. Wie sieht man sich selbst (innere Beobachter) und was reguliert das, welche Antworten holt man sich wo und wie? Zu traumatischen Kernerfahrungen zählt wohl das "eingedellte" Selbstbild: So ein Gefühl, so überhaupt nicht stimmig und richtig zu sein, kann sich einschleichen und verbinden mit den aufgenommen alten Bewertungen, also diese können sich in die Gedanken einschleichen und dort so einen Bewertungsautomatismus bilden. (so was wie die dumme Eigen-Zensur oder der Feind im Kopf oder der blockierte Ausdruck usw.)
Der Form nach ist Trauma wohl Rechtfertigung, beschreibt man es als Informations-Verarbeitungssystem, noja, konfliktbezogene Verarbeitung trifft es wohl nicht schlecht - aber der Punkt ist: Der ganze Scheiss wird einem aufgedrängt, es ist pur Umgebungsabhängig.
Bob
Bedeutungen killen ist etwas, was hilft! Wie emotional lässt man sich ansprechen (eigentlich ja ungeheuer wichtig, emotional offen sein zu können, weil ansonsten Verhärtungen auftreten können - ist so, egal was so Psychodinger dazu sagen), also wo gilt es Aussagen, die mit spezifisch negativen Emotionen einhergehen total zu ignorieren oder ganz scharf zurück antworten?!
Ich bin ein menschliches Wesen und kein Sklavenroboter! Normalerweise richtet man sich frei aus, bleibt sozial, aber lernt ganz schnell wie man wo ist, um was zu bekommen. Im Traumafall wird Mensch auf das allerübelste in etwas gezwungen - ist das nicht wie Krieg?