So eine Amoklauf ist ja sicher auch sehr Affekt-bedingt, aber wann kommt es zu so einer Entscheidung wie "jetzt steche ich die ab"? Keine andere Möglichkeit mehr, keine Wahl mehr?
Mangel und eingeschränkte Wahl gehören wohl zusammen. Mangel kann auch heissen, Mangel an Orientierung, an Möglichkeiten Bedürfnisse zu befriedigen. Dem Amokläufer sagt man Drogen nach, Psychiatrie usw, kurz: damit hat er schon eine Stempel (was ja so ein ganz doof-dumme-blöde Sache ist), aber das diese Amok-Geschichte einen Vorlauf hat, noja, das fällt zumindest bei nicht wenigen und besonders in der öffentlichen Wahrnehmung einfach heraus. Der Amokläufer wird instrumentalisiert - vermutlich ist ihm das oder ähnliches schon passiert - warum Drogen, warum Psychiatrie?
Bob
Man braucht schon ein gutes Selbstbild! Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung sollten in der Psyche schon halbwegs gut synchronisiert sein. Verarbeite man ein wenig seelisches Trauma gilt es, wieder "die Hoheit" über Bilder und Gedanken zu bekommen, "so kleine Fluten stoppen" - also geht es um die Frage, wie fühlt man sich, was ist man ausgesetzt, was für ein Ich-Gefühl hat man.
Menschen können Menschen mitunter ganz schön irgendwo hin drängen, totale Drecks-Scheisse einreden und mehr, kurz sie unsicher machen - was ist das eigentlich für ein t-wertes Pack?
Ich meine, in echten Zivilisationen gibt man sich Erfolgsmethoden weiter - jeder kommt schneller zum Ziel! Das ist einfach auch intelligenter (vll. nicht in jedem einzelnen Fall, aber grundsätzlich), also all diese Vorstellungen-Philosophien-Modelle, die "Leiden" verkünden oder, "Mensch muss sich für alles total total anstrengen, noja, von was gehen die aus? Doch einfach nur ............!
Nahrung Kleidung Dach Sexualität - das sind die absoluten Basissachen, die eigentlich jedem leicht zur Verfügung stehen sollten.