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41 Beiträge seit 30.03.2023

Re: und was ist mit eFuels für Altbestand?

multiple_personality schrieb am 30.03.2023 13:26:

Ich bin generell gegen jede Form des Verbrennerverbost (auch für Neuwagen). Die Politik hat hier die Entwicklung völlig ausgebremst.

Die Entwiclung ist abgeschlossen, Verbrenner kann man nur noch kaum verbessern und dann sind sie immernoch um Welten ineffizienter als Elektromotoren.

Reduktion von Co2 wäre möglich gewesen.

Nur minimal und es bleibt der ineffiziente Motor.

Die Stromlobby hat gesagt: Es darf nur noch Strom verbraucht werden.

Und warum sollte die Verbrennerlobby besser sein? Du hast zudem was gegen Lobbyismus? Fakt für dich: ELektrizität kann dezentral erzeugt werden, was einflussreiche Großkonzerne verhindert.

Der wird dann schon irgendwann (100+ Jahre) vielleicht mal klimaneutral hergestellt weren können.

Der wird schon heute klimaneutral hergestellt, falls dir das nicht aufgefaallen ist. Noch nicht für alle, aber EE bekommt immer mehr Anteile im Strommix weltweit. In Detschland ist der ANteil schon über der Hälfte.

Man sollte sich klarmachen, dass der zusätzliche Stromverbrauch zwangsläufig den langsamer steigenden EEs davonläuft

Nö, denn es sind noch lange nicht alle Erzeugungsmöglichkeiten ausgeschöpft. PV hat noch gar nicht richtig angefangen. Solange „die halbe Sahara“ nicht mit PV zugestellt ist, ist da noch gar nichts davongelaufen.

und letztlich zu mehr co2 als vorher führt.

Wie des dann bitte? Noch werden PV-Module oder Windräder auch mit Kohleenergie oder Öl im Mix hergestellt. Aber bald gibts so viel EE, dass man damit auch diese ohne CO2-Ausstoß erstellen kann.

Man kann damit bestenfalls den Anstieg verlangsamen, aber niemals insgesamt reduzieren - geschweige denn auff Null bringen. Letzteres glauben manche Fantasten aber wirklich.

Wenn man den Strommixvollständig mit EE generieren kann und zukünftig alles mit Elektrizität antreibt, wo soll denn da noch massig CO2-Ausstoß herkommen (außert beim Ausatmen)?

Neue Verbenner (fossil) könnten ab 2035 mit entsprechender Entwicklung deutlich weniger co2 ausstoßen, als der Altbestand, der jetzt halt noch Jahrzehnte mitgeschleppt werden muss, weil Normalos sich nie wieder neue Autos leisten können.

Erstens: Nein, Verbrennungsmotoren kann man kaum noch verbessern. Die Technik ist da bereits sehr weit. Die Physik kann man nicht austricksen. Bei Verbrennung (zumindest bei der, die technisch benutzt wird) entsteht CO2, das is nunmal so. Zweitens: Warum soll sich ein Elektroauto kein Normalo leisten können? Das geht doch bereits heute. Nicht vergessen: Normal ist der Mittelstand und ein Auto für 25000 € kann sich der Mittelstand leisten. Wenn du arme Leute als Normalos verstehst, dann haben wir ein ganz anderes Problem, nämlich die ungerechte Verteilung von Reichtum. Das hat dann aber nichts mit Elektroautos zu tun. Und zweitens ist der teuerste Teil am Elektroauto der Akku und da ist tatsächlich noch einiges an Entwicklungspotential vorhanden. Beispielsweise kann CATL bald deutlich günstigere Akkus herstellen, weil die kein Lithium mehr benutzen, sondern Natrium, die auch noch richtig schwer entflammbar sein werden und auch bei Kälte noch gut funktionieren. Man wird da preislich also noch einen gewaltigen Sprung nach unten erleben bei den Elektroautos, spätestens im Gebrauchtwagenmarkt, der dann mit der Zeit weit mehr Substanz erhalten wird als zu den Anfangsjahren der Technologie.

Kuba halt.

Was soll das denn heißen? FCKW ist auch verboten aus gutem Grund oder gewisse Pestizide oder so. Warum soll es ausgerechnet bei Verbrennerautos auf einmal „Cuba“ sein?

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