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  • Artur_B

mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004

Big Pharma hat bekommen

was sie wollte. Sie darf präzis abgewogene Portiönchen in ein Tütchen abfüllen, unter Laborbedingungen und mit eng begrenztem THC-Gehalt. Bei sehr beachtlicher Gewinnspanne.

Aber nur da. Das Gesetz achtet schon darauf, dass da keine Konkurrenz aufkommt. Nicht unerheblich, denn der Hanf wäre beim ökologischen Umbau der Wirtschaft ein äußerst nützliches Instrumen, beispielsweise beim Ersatz von Plastik. Dann müsste Hanf im Freien angebaut werden und wer sich dort bedienen will, müsste ihn dann pflücken, aufwendig trocknen und zuschneiden. Man hätte ja auf die Trägheit und Unbeholfenheit der heutigen Jugend setzen können, dass dies nicht passiert. Ein Vertrauen, das sicher nicht enttäuscht würde. Aber selbst diesen kleinen Ausweg will man versperren. Pharma soll das Monopol haben.

Wieder eine Runde gewonnen. Die Pharma hat inzwischen ein Machtmonopol, bei dem sie jede Auseinandersetzung gewinnt. Ganz in diesem Sinne:

"Zugleich wollen die Parteien die Regelungen für Marketing und Sponsoring bei Alkohol und Nikotin verschärfen."

Die Leute sollen stattdessen Pharmaprodukte konsumieren. Wie es aussieht, schaffen die das. Die dadurch mit eintretende Totalausrottung unserer Kultur ist Kollateralschaden.

Gruß Artur

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