Ansicht umschalten
Avatar von DcPS
  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Kaffeesatz-Prognostizismus

Alle Kombinationen und Werte zu Schätzungen von zukünftigen Wahlen sind falsch richtig und richtig falsch.
Richtig ist, daß in jeder Partei unterschiedliche Menschen mit differierenden Ansichten sind, welche der laufenden Änderung unterliegen. Und da Parteimitglieder nahezu nur als "Diskussionsvieh" betrachtet zu werden scheinen (es darf muhen, aber geführt wird es an der Leine - daum dieses Wort), macht dieh "Führung", was sie will. Natürlich gibt es immer mal -- wie Futter - Zugeständnisse.
Mittlerweile fälkt aber auf, daß dadurch nichts mehr wirklich demokratisch verläuft, sondern diktatorische Zuge annimmt. Viele kleine Diktatoren, die streiten. Da erscheint ein einzelner schon klarer, befriedender zumindest. Die Stunde der Populisten - früher war alles besser. Manchmal kann man nur zustimmen: Man kann nur etwas neues Einführen, wenn man das beherrscht, nicht umgekehrt davon beherrscht wird.
Da hat die FDP-Masse vermutlich eine andere Sicht - wohl weil ihr einiges nicht gefällt?
In der Opposition bedeutungslos - aber beim Mitregieren übermäßig zur Geltung kommend - das ist da einigen FDP-lern in den Kopf gestiegen. Auch Populisten?
Oder einfach die Sehnsucht, wieder scheinbar vernünftige Zustände "wiederherzustellen"?

Das kann nicht funktionieren, es muß drastische Veränderungen geben, um Widersprüche unter den Klimabedingungen aufzulösen, di€ schon vor dieser Problematik bestanden.
Wechsel im System, die zugleich Produktivitätsverluste bedeuten, sind das Gebot đer Stunde. Aufgrund der globalen Welt auch globaL
Da ist die FDP überfordert: Apologeten des alten Systems. Tatsächlich hat nur die AfD ein Mehrheitsbeschaffungspotential - auch wenn sie planlos ist und nur auf gestern schaut (was zum Krieg führen könnte) - allein weil sie die Menschen im Veränderungswunsch eint, hat sie eine demokratische Legitimierung. Und wie bei jeder Veränderung (auch Umwälzung, Revolution) kommt als Ergebnis nur etwas anderes heraus. Nicht besseres für weniger, sondern für mehr (auch wenn es ökonomisch allen schlechter geht).

Weniger Energieverbrauch bedeutet weniger Produktion - das ist die unschöne Notwendigkeit, der Zwang der Ressourcen. Darum gibt es Kriege.
Ob das den Abweichlern klar ist? Wenn diese Veränderung nicht von "oben" kommt und vernünftig erfolgt, kommt sie von "unten" - unvorhersehbar anders.
Es dürfte sich lohnen, darüber nachzudenken.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten