Spaziergänge sehe ich als Form des gewaltlosen Widerstands, wenn einige Regeln eingehalten werden. Man kann seine Meinung nicht allein vor dem Tisch mit Wegblasen von Wattebäuschen kundtun, im Zeitalter von Meinungskorridoren ist freie Meinungsäusserungen auch im Netz ohne Wirkung mindestens schwierig, man muss ausserordentlich vorsichtig sein, um auch nicht den geringsten Vorwurf von Hass oder Hetze angworfen zu bekommen. Maßnahmenbefürworter haben es leichter, ja. Und nun?