Bunsenbrenner schrieb am 05.02.2022 21:03:
MST33 schrieb am 05.02.2022 19:35:
Ich würde an ihrer Stelle nicht an Gerichte etc. vertrauen.
Derzeit sind knapp 54% "vollständig" geimpft, haben also wie gefordert 3 Dosen. Demzufolge könnte potentiell 45% der Bevölkerung gegen das Bußgeld klagen. Da möchte ich sehen, wie die Gerichte dieser Flut etwas entgegenzusetzen haben.
Selbst wenn die Leute einfach nicht zahlen - wie will der Staat bei der Menge eintreiben? Sowas legt die Behörden lahm.
"Einfach nicht zahlen" ist die schlechteste Option, da wird es nur teurer ohne was zu bewirken. Widerspruch einlegen, schriftlich per Einschreiben, frankierten Rückumschlag beilegen. Man will der Öffentlichkeit ja nicht zur Last fallen. Und wenn dann das nächste Schreiben im üblichen Amtskuvert kommt, nachhaken was denn mit dem frankierten Umschlag passiert ist. Wenn der sich nicht in der Akte wiederfindet, uiuiui.
Wie gesagt, die Unmöglichkeit, einer solchen Aufforderung wie sie möglicherweise geplant ist, nachzukommen, ist schon eine scharfe Waffe. Und da müssen die Behörden und Ärzte dann richtig Farbe bekennen.