Im Endergebnis spielt wohl keine Rolle, ob jemand seine Immunität durch eine Impfung oder durch eine bzw. mehrere vorhergegangene Infektionen erreicht. Zumal aktuelle Impfstoffe ja auch nur für die Ursprungsvariante von Sars-CoV2 entwickelt wurden, spätere überstandene Infektionen mit einem der Nachfolgetypen die Immunabwehr möglicherweise sogar bessser trainieren. Außerdem gibt es ernstzunehmende Hinweise, dass eine überstandene Infektion einen längeren und breitbandigeren Schutz bietet als eine Impfung.
Welchen Sinn macht es, jemanden gegen Blinddarmentzündung zu impfen, dem der Blinddarm längst entnommen wurde?
Alleine aus medizinischer Sicht ist eine Impfpflicht zu hinterfragen. In Zeiten, wo andere Länder bei gleicher Ausgangslage Maßnahmen wie Zertifikate ganz oder teilweise abschaffen, sowieso.
Am Ende bleibt der schale Verdacht, dass die Politik von purer Bockbeinigkeit und Machtgier getrieben ist, und den Bürgern mit aller Gewalt ihren Willen aufzwingen will.
Das Versprechen, dass es bei drei Impfungen bleibt, kann man getrost vergessen. Es wird auch bei nur kleinster Änderung der Ausgangslage genau so dreist kassiert wie das Versprechen, es werde keine Impfpflicht geben. Oder das Versprechen, die Mehrwertsteuer bleibt bei 16%. Und auf die zugesagten Prämien warten die Pflegekräfte bis heute, wie auch die meisten Flutopfer auf die zugesagten Hilfen. Versprechen von Politikern sind meist das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt werden.