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  • hrwe

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Re: Merkwürdiges Sicherheitsbedürfnis, wenn man die terroristischen Attentate

Mr. Smith schrieb am 07.09.2024 21:03:

hrwe schrieb am 06.09.2024 23:33:

Selbst wenn du dich noch so vorsichtig verhältst, ist die Wahrscheinlich durch einen der oben genannten oder anderer alltäglicher Gefahren zu Schaden zu kommen, immer noch mehrfach größer als einem islamistischen Terrorangriff zum Opfer zu fallen.
Aber im Abschätzen von Risiken sind Menschen schlecht.

Wir werden sehen.
Allerdings könnte ich, wenn ich wollte, alle anderen Gefahren fast ausschließen. Nicht Auto fahren, nicht fliegen....etc.

Wenn du aus dem Haus trittst, bist du den Gefahren des Verkehrs ausgesetzt.

In Deutschland gab es unter den Fußgängern im Jahr 2023 insgesamt 437 Tote bei Straßenverkehrsunfällen

Die Gefahr auf einem Fest erstochen zu werden...kann ich auch ausschließen. Ich geh nicht hin. Ich geh nicht mehr einkaufen, abends nicht mehr durch die Stadt....usw. usf.
DAS soll die Lösung sein?

Nein, das ist auch keine Lösung. Allein die Gefahr z.B. eines Schlaganfalls ist höher:

Bei Menschen zwischen 20 und 24 Jahren liegt die Inzidenz bei 4 pro 100.000 Einwohner, bei Menschen zwischen 75 und 84 Jahren bei 1200 pro 100.000 Einwohner.

Dagegen ist Tod durch Mord extrem unwahrscheinlich (214 Fälle 2023).

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