Vielleicht bin ich naiv, aber ist im Zuge dieser Überprüfung des Verkehrswegeplanes auch damit zu rechnen, dass man sich auch mal Gedanken über die Reduzierung des Verkehrsaufkommens macht? Vorzugsweise, bevor man Verkehrswege womöglich noch reduziert?
Mal als (zugegebenermaßen hinkender) Vergleich: Die Überschwemmung in meiner Wohnung wird nicht weniger, wenn ich bei einem Rohrbruch den Abfluss verstopfe - ich muss mir schon Gedanken machen, wo das Wasser herkommt...
Und die Notwendigkeit, Waren und Personen von A nach B zu bringen, löst sich ja nicht spontan in Wohlgefallen auf - selbst (weil der Vorschlag ja garantiert wieder kommt) wenn man die Ladung eines 40-Tonners auf Lastenräder aufteilt, brauchen die dann in Summe auch nicht weniger Platz auf der zum Premium-Radweg umgewidmeten Ex-Autobahn.