Ich picke nur 1 Punkt heraus:
Die deutschen Behörden wollten den Amri in sein Herkunftsland Tunesien ausschaffen.
Allerdings waren die Entscheidungsträger in Tunesien nicht kooperativ. Anscheinend waren die deutschen Behörden den Beamten und Politikern in Tunesien gegenüber - nicht "gefällig" genug.
Die Papiere für die Ausweisung nach Tunesien waren fertig und wurden zurückgehalten.
Erst nach dem Lastauto-Attentat wurden die Papiere den deutschen Behörden übergeben.
Die Mahgreb Staaten begründen derartiges Verhalten damit, dass die Identität der fraglichen Person in ihrem Land nicht gesichert ist. Schließlich wollen sie die Reisedokumente nicht für einen nicht identifizierten Ausländer ausstellen.
Nach dem Attentat wussten die Behörden gleich, woher der Mann kommt. Sogar Familienmitglieder wurden vor laufender Kamera befragt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.06.2018 10:39).