Omicron-Partikel schrieb am 05.01.2021 16:46:
Der wahre Nazi, daß ist der, der zwar Kritiker der Willkommenskultur als selbige bezeichnet, selber aber keine Unterkünfte für Refugees in der nähe seiner Wohlfühloase duldet.
Denn für die Willkommenskultur eintreten kann nur einer, der sich die Schattenseiten der selbigen - die zweifelsfrei vorhanden sind - erfolgreich vom Halse hält und jeder der dies nicht vermag und sich über das Sozialverhalten der lieben Refugees mokiert denn kann man dann von solch einer Warte des zweifelsfrei moralisch überlegenen Individuums problemlos als Nazi, Rassist und Xenophob verdammen
Es sind Heuchler und Lügner. Mein bestes Beispiel ist Andrea Ypsilanti: Falls sie hessische Ministerpräsidentin wird, will Andrea Ypsilanti (SPD) das Schulsystem gründlich verändern. Kernpunkte: Ein „integriertes System“, gemeinsamer Unterricht bis zur 10. Klasse und kein Sitzenbleiben mehr.
Der Sohn der SPD-Spitzenfrau geht auf ein ein privates Ganztagsgymnasium. 180 Euro kostet das Schulgeld im Monat; das Mittagessen und verschiedene Betreuungsangebote werden zusätzlich berechnet.
Dass ihr Sohn nicht auf eine Gesamtschule geht, hat Ypsilanti dieser Tage so begründet: Bei zwei berufstätigen Eltern sei sie auf eine Ganztagsschule angewiesen. „Und die einzige in unserer Nähe ist leider eine Privatschule“. Wie praktisch, dass woanders die Wohnungen zu teuer waren. Oder so ähnlich.
Quelle ist die Bildzeitung, es gibt hunderte andere, aber die Bild bringt es auf den Punkt.
https://www.bild.de/news/standards/berlin-intern-3554624.bild.html
In einem noblen Hamburger Viertel war das Argument gegen ein Asylbewerberheim: Es gibt keinen Supermarkt in der Nähe, das kann den Flüchtlingen nicht zugemutet werden.
Wasser predigen und Wein saufen.