KarierterHut schrieb am 06.01.2021 09:50:
D'Spayre schrieb am 06.01.2021 09:36:
Ich habe den höchsten Respekt vor Herrn Schuster, dass er es versucht, aber die Argumente von Rassisten und Fremdenfeinden sind seit Jahrhunderten unverändert gleich geblieben. Allen faktischen Widerlegungen der Geschichte zum Trotz.
Nun, da würden mich die geschichtlichen Fakten, die für eine ungesteuerte Massenmigration sprechen, mal interessieren.
Gibt es denn Beispiele für eine ungesteuerte Massenmigration in der Geschichte?
...weil Rassismus und Fremdenhass Gefühlen der persönlichen Unzufriedenheit und Unzulänglichkeit entspringen, die wir als Außenstehende den Menschen nicht nehmen können.
Doch, das kann man. Indem man die Ursachen der Unzufriedenheit beseitigt. Dazu muss man zunächst mit den Unzufriedenen sprechen um die Ursachen zu erkennen. Man muss die Sorgen und Gefühle der Unzufriedenen ernst nehmen.
Unzufriedene ohne die Fähigkeit ihre Gefühle zu reflektieren
Die Unzufriedenen haben die Gründe ihrer Unzufriedenheit deutlich ausgedrückt. Herr Schuster (und viele andere) versuchen diese Gründe wegzudiskutieren (z.T. mit rhetorischen Tricks und Totschlagsargumenten) ohne sich wirklich mit ihnen auseinander zu setzen. Das empfinden die Unzufriedenen als Diskriminierung und Bevormundung.
Breivik Anders, Stephan Balliet und Tobias Rathjens sind prototypische Beispiele dafür eigene Unzulänglichkeiten anderen in die Schuhe zu schieben.
Die sind Ausnahmen und nicht mit dem migrationskritischen Mainstream gleichzusetzen. Genau diese Gleichsetzung ist aber Rassismus und eine bequeme Ausrede zur Diskussionsverweigerung.
Ich setze die drei nicht mit "Migrationskritikern", sondern mit Rassisten gleich. Das ich die Diskussion mit Rassisten für sinnlos halte habe ich ja wohl deutlich gemacht.
Möchtest du etwa die drei Mörder mit dem "migrationskritischen Mainstream" gleichsetzen?