observer: in vielem stimme ich Ihnen zu. Was mich an den ganzen Diskussionen ebenfalls stört ist, die heutigen Flüchtlinge mit den Flüchtlingen nach 1945 bzw. mit den Gastarbeitern, die nach 1955 nach Deutschland kamen zu vergleichen. Erstere waren deutschstämming und vertrieben oder aus der DDR geflohen. Die Gastarbeiter wurden angeworben und mußten vom 1. Tag an arbeiten, ansonsten gab es kein Geld und nur die Rückkehr. Von wegen staatliche Hilfe! Darüberhinaus ist jemand, der die Masseneinwanderung nicht befürwortet kein Willkommensgegner sondern Realist. Nur wenige Prozent der Flüchtlinge sind aus politischen Gründen gefohen, der Rest aus rein materiellen. Und auch wenn die Flüchtlinge sehr viel auf sich nehmen, ist der alleinige Grund, dass es ihnen und ihrer Sippe in Zukunft materiell besser geht. Deshalb legt auch das gesamte Clan das Geld für die Flucht zusammen. Personen wie den Autor bzw. ebenso Denkende halte ich entweder für naiv oder falsch. Gerne würde ich den Beweis sehen, den die gut verdienenden Befürworter für die sogenannten Flüchtlinge bereit auszugeben sind. Das Gegenteil ist eher der Fall: der wenig verdienende Bürger zahlt mit seinen Beiträgen für die Versorgung der Flüchtlinge, während die Reichen oder Besserverdiener für jede Minute, die sie sich mit den Flüchtlingen beschäftigen, kräftig absahnen. Ein sehr gutes Geschäft für die sog. Gutmenschen.