Werter Herr Schuster....

..... ist man automatisch rechts, wenn man gegen unkontrollierte Einwanderung ist? So wie sie das geschrieben haben, anscheint ja. Mitnichten ist man rechts.
Ich sehe das Jahr 2015 und die Entscheidungen der Kanzlerin sehr kritisch, denn sie hat mit ihrer Entscheidung, die Grenzen zu öffnen, zu einer unsäglichen europäischen Krise beigetragen.
Man muss sich fragen, wer kommt alles nach Europa und vor allem wer will nach Deutschland bzw. den nordischen Ländern? Alle die, die nix können und hier in die Sozialsysteme einfallen um Leistungen daraus beziehen, weil es Deutschland ihnen ja so einfach macht. Selbst die in Flüchtlingsfragen liberalsten Schweden und Dänen haben erkannt, dass es so nicht funktioniert. Das was derzeit in Europa und Deutschland passiert, ist keine Migration und Integration, dass ist ein faktisches Überrennen der Sozialsysteme. Wenn Europa, und ich spreche hier nicht nur von Deutschland, sondern von Europa, das Flüchtlingsproblem lösen will, dann müsste folgendes passieren:
1. Entzug sämtlicher Unterstützung der NGO's, die vor der lybischen Küste "Flüchtlingsboote" aufnehmen. Wenn diese NGO's helfen wollen, dann vor Ort in den Ländern, aus denen sich die "Flüchtlinge" auf den Weg nach Europa machen.
Das was vor der lybischen Küste passiert, ist Schlepperei in bester Qualität, denn die Schlepper wissen, wo welches NGO-Rettungsschiff ist und setzen dementsprechend die Boote mit den "Flüchtlingen" aus.
2. ein einheitliches europäisches Einwanderungsgesetz, in dem Grundbedingungen für das Einwandern festgelegt sind +zusätzliche Bedingungen für die einzelnen Länder, in denen die Migranten einwandern wollen (Sprachkenntnisse, schulische Bildung, Berufsausbildung etc.). Asylberechtigte nach der Genfer Flüchtlingskonvention sind davon ausgenommen.
3. Hilfe der EU vor Ort und zwar nicht dadurch, dass billige, in der EU erzeugte Lebensmittel nach Afrika exportiert werden, sondern dass die Bewohner in diesen Ländern ihre Lebensmittel selbst anbauen bzw. erzeugen. Das schafft Arbeitsplätze und Einkommen für die dortige Bevölkerung. Es ist ein Unding, dass die EU die Lebensmittel billig nach Afrika exportiert, nur damit hier die Konzerne den dicken Reibach machen und die Bevölkerung vor Ort in Afrika das Zeug auch noch kaufen muss. Des weiteren müssten multinationale Konzerne wie z.B. Nestlé per Gesetz gezwungen werden, die Wasservorkommen in Afrika der dortigen Bevölkerung zu übergeben. Es kann nicht sein, dass diese Konzerne für praktisch nix die Quellen kaufen und der dortigen Bevölkerung das Wasser in Plastikflaschen überteuert verkaufen.
4. Die Politiker der EU sollten langsam aber sicher einsehen, dass der Islam keine Religion sondern eine faschistoide Ideologie ist, die darauf ausgelegt ist, die Herrschaft zu übernehmen und die Menschen zu unterdrücken. Islam und Demokratie funktioniert nicht und kann funktionieren. Würde es funktionieren, gäbe es unter den 51 Staaten mit dem Islam als Staatsreligion funktionierende Demokratien. Gibt es aber nicht. Der Versuch Demokratien in islamischen Staaten aufzubauen ist mit dem arabischen Frühling gescheitert. Was Dabei entstanden ist (IS etc.) hat man jetzt als Problem an der Backe.
5. Die westliche Politik sollte sich mal zurücknehmen und sich nicht immer in Angelegenheiten andere Völker einmischen. Das würde schon viele "Fluchtursachen" verhindern. Denn die expansive Politik des Westens in den unterentwickelten Ländern Afrikas und Asiens, dass ständige sich Einmischen in innere Angelegenheiten dieser Länder sind Fluchtursachen Nr.1. Die Menschen in diesen Ländern müssen lernen, selbst in Freiheit zu leben. Das ist ein langwieriger Prozess, aber wenn er vollzogen ist, dann ist es eine stabile Freiheit und der Westen sollte nur moderierend beratend und evtl finanziell unterstützen, aber nicht mit der Keule die Demokratie einprügeln wollen. Die Erringung der Freiheit ist für ein Land ein geschichtlicher Prozess, der erlernt werden muss. Man kann ihn nicht militärisch erzwingen (Irak, Afghanistan Syrien)