Porcupine17 schrieb am 26.08.2024 11:42:
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Ja, das ist der klassische Zoll zum "Schutz der einheimischen Industrie". Muss man nicht gut finden, macht aber so ziemlich jeder der es kann seit sehr langer Zeit.
Das ist richtig. Dann soll man aber nicht von freien Handelsströmen quasseln ...
Wie dumm das stellenweise ist sieht man gerade bei e-PKW, wo man auch den eigenen Herstellern schadet. Will man die Wertschöpfung mit aller Gewalt nur in der EU wirds viel zu teuer.
Aber was ich seit Ewigkeiten an der EU bemängele ist ihre Unfähigkeit die Steuer-, Finanz- und Sozialpolitik zu vereinheitlichen. Eine Wirtschaftsgemeinschaft kann nicht funktionieren wenn alles so uneinheitlich ist. Das Ganze läßt sich auch ausdehnen auf ROW ... da hilft auch kein Lieferkettengesetz. So lange Wechselkurse an der Börse "erdacht" werden und nicht sehr viel mit Realitäten zu tun haben, wird es immer Ungerechtigkeiten geben.
Aber für manche ist das Bruttosozialprodukt schon ein Ding, was man im Fall der Fälle sehr eindimensional betrachtet. Dazu nur das Beispiel RU und Vergleich mit Wirrtschaftskraft von Italien ... Realität, mal unabhängig von Sanktionen? ... Egal, ist anderes Thema ..
Zum Ursprung zurück: die EU ist ein Haufen Individualisten mit keiner gemeinsamen Kultur. Das Einzige was ich an der EU schätze ist die Möglichkeit in meinen bevorzugten Staaten mit einer Währung auf Achse zu sein. Was der Trottelhaufen in Brüssel ansonsten so treibt tangiert mich relativ wenig.