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  • Feuermelder

mehr als 1000 Beiträge seit 23.01.2005

Religion, ein Unendlichkeits-Mechanismus?

"Gott währt ewig!" Mal ganz egal, ob man daran glaubt oder nicht, ob
man Gott personifiziert denkt oder völlig abstrakt ("der
Superparameter in der Gleichung"), eine offenkundige Eigenschaft von
Religion ist der Verweis auf das Unendliche! In der konkreten
Anschauung oder Erfahrung "kommen und gehen die Dinge", wir aber
wollen bleiben! Lässt sich deshalb sagen, Religion ist ein uraltes
Konzept unseres Gehirns, dass uns mit der Idee der Unendlichkeit
vertraut macht(e)? 

KI: Ich glaube nicht, dass man ein Gehirn 1:1 abbilden können muss,
um eine selbst-bewusste Entinität zu erschaffen. Also eine Lebensform
auf welcher Basis auch immer, die ihren Willen kundtut. Ob der
Prozess Bewusstsein jetzt ein "Abfallprodukt" ist (warum Abfall-oder
Neben-Produkt?) oder schlicht eine intelligente Möglichkeit der
Evolution (vll. zu besseren Entwicklungen), die mehr beinhaltet als
nur "klügeres Raubtier zu sein", sei mal dahingestellt. Evolution hat
kein erklärtes Ziel (also ich sehe keines), wird sich Evolution durch
uns selbst-bewusst, kann das in alle möglichen Richtungen gehen -
rein kombinatorisch betrachtet ist das unendlich. Warum also sollten
wir nicht in der Lage sein, irgendwann demnächst entweder eine
Intelligenz zu bauen oder uns selbst (die Erfahrungen eines Menschen)
so zu speichern, dass ein Ich oder Selbst wieder abrufbar wird?
Bob 

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