Zitat:
Das ist die wirklich schlechte Botschaft für die Singularians: Das
Gehirn ist kein Digitalrechner und die Trennung zwischen Soft- und
Hardware ist überhaupt nicht vorhanden. Man kann das "Programm", das
"Ich", nicht vom materiellen Substrat trennen. Wir sind, was wir
sind, weil unsere Zellen nicht rechnen, sondern chemisch und
physikalisch interagieren. Wir sind eben die Hardware, die uns trägt.
Versagt die Hardware, ist leider Schluss.
Diese Aussage ist gleich in mehrfacher Hinsicht falsch.
Nur weil die Zellen physikalisch und chemisch interagieren kann man
diese Interaktion dennoch logisch beschreiben und prinzipiell auf
Basis dieser logischen Beschreibung funktionsgleich wiederherstellen.
Tatsächlich basiert die Datenverarbeitungsfähigkeit von Computern auf
einfachen Komponenten, deren Verbindungen untereinander sowie einer
Menge an Anweisungen wie diese Ebenen zu nutzen sind, letztere können
als austauschbare Software oder in Hardware gegossen vorliegen.
Alle diese Ebenen sind informationstechnisch beschreibbar und somit
speicherbar und wiederherstellbar.
Auch das menschliche Gehirn basiert auf "einfachen" Komponenten
(Neuronen) deren Struktur der Verbindungen untereinander (Synapsen)
die Basis für die Datenverarbeitungsfähigkeit legen. Auch diese
Komponenten lassen sich prinzipiell informationstechnisch
beschreiben.
Selbstverständlich gibt es Unterschiede, die Verbindungen der
Komponenenten untereinander sind im Gehirn dynamisch, beim Lernen
verändern sich die synaptischen Verbindungen während bei Computern
i.A. durch Änderungen auf "Datenträgern" Verhaltensänderungen
gespeichert werden.
Aber niemand würde behaupten das ein FPGA nicht wiederherstellbar ist
nur weil die Hardwareinstanz zerstört wurde und dort keine "Software"
läuft.
Klar ist es datenintensiver eine in HW ausgerollte Instanz wieder zu
formalisieren als den ursprünglichen Formelsatz zu speichern, aber
prinzipiell spricht nichts dagegen.
Das ist die wirklich schlechte Botschaft für die Singularians: Das
Gehirn ist kein Digitalrechner und die Trennung zwischen Soft- und
Hardware ist überhaupt nicht vorhanden. Man kann das "Programm", das
"Ich", nicht vom materiellen Substrat trennen. Wir sind, was wir
sind, weil unsere Zellen nicht rechnen, sondern chemisch und
physikalisch interagieren. Wir sind eben die Hardware, die uns trägt.
Versagt die Hardware, ist leider Schluss.
Diese Aussage ist gleich in mehrfacher Hinsicht falsch.
Nur weil die Zellen physikalisch und chemisch interagieren kann man
diese Interaktion dennoch logisch beschreiben und prinzipiell auf
Basis dieser logischen Beschreibung funktionsgleich wiederherstellen.
Tatsächlich basiert die Datenverarbeitungsfähigkeit von Computern auf
einfachen Komponenten, deren Verbindungen untereinander sowie einer
Menge an Anweisungen wie diese Ebenen zu nutzen sind, letztere können
als austauschbare Software oder in Hardware gegossen vorliegen.
Alle diese Ebenen sind informationstechnisch beschreibbar und somit
speicherbar und wiederherstellbar.
Auch das menschliche Gehirn basiert auf "einfachen" Komponenten
(Neuronen) deren Struktur der Verbindungen untereinander (Synapsen)
die Basis für die Datenverarbeitungsfähigkeit legen. Auch diese
Komponenten lassen sich prinzipiell informationstechnisch
beschreiben.
Selbstverständlich gibt es Unterschiede, die Verbindungen der
Komponenenten untereinander sind im Gehirn dynamisch, beim Lernen
verändern sich die synaptischen Verbindungen während bei Computern
i.A. durch Änderungen auf "Datenträgern" Verhaltensänderungen
gespeichert werden.
Aber niemand würde behaupten das ein FPGA nicht wiederherstellbar ist
nur weil die Hardwareinstanz zerstört wurde und dort keine "Software"
läuft.
Klar ist es datenintensiver eine in HW ausgerollte Instanz wieder zu
formalisieren als den ursprünglichen Formelsatz zu speichern, aber
prinzipiell spricht nichts dagegen.