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  • W. H. Wallis

27 Beiträge seit 22.09.2020

Nachtrag 2

W. H. Wallis schrieb am 23.09.2020 00:20:

An anderer Stelle (Zitat aktuell nicht verfügbar) habe ich eine Übersterblichkeit von 60.000 für die Saisons 68/69 und 69/70 für ganz D gefunden. Bei postulierter Herdenimmunität ergäbe dies eine IFR von 0,17 wenn wir 75% der Übersterblichkeit der Grippe zuschreiben ((0,75x60.000)/(0,44×60.000.000)).

Nachtrag: Wenn für die Berechnung der IFR zwei aufeinanderfolgende Saisons einbezogen werden, ist natürlich nicht auszuschließen, dass sich einige Individuen doppelt infiziert haben. Das würde den Nenner vergößern und die IFR (in vermutlich geringem Maße) reduzieren.

Korrektur: Die Bevölkerung von 17 Mio. der DDR habe ich in der Rechnung leider unterschlagen. Korrekt wäre: ((0,75x60.000)/(0,44x77.000.00)) = IFR von 0,13 !
Eine andere Quelle spricht von 50.000 Toten, was eine IFR von 0,11 ergäbe: https://mobil.mopo.de/hamburg/50-000-tote--jeder-zweite-hamburger-krank-die-vergessene-epidemie-vor-50-jahren-36586228?originalReferrer=https://duckduckgo.com/

Da die IFR bekanntermaßen niedriger als die IFR liegt, halte ich auch wegen dieser Quellen eine IFR von >0,2 für D für unwahrscheinlich.

Korrektur: "Da die IFR bekanntermaßen niedriger als die CFR liegt, ..."

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