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mehr als 1000 Beiträge seit 16.12.2006

Re: Bruderkrieg?

Einskaldir schrieb am 19.05.2024 16:39:

Ich sehe nicht, wie man eine politische Bewegung, die am Ende eine starke staatliche Struktur erfordert (Kommunismus/Marxismus) bzw. die die Macht einfach anderes verteilen will und eine politische Bewegung, die möchte, dass Menschen herrschaftsfrei leben können als Brüder bezeichnen kann.
Wer will, dass Menschen in irgendeiner Art von anderen Menschen beherrscht werden, hat immer mehr Gemeinsamkeiten mit anderen, die ebenfalls Staaten für eine gute Idee halten als mit den Anarchisten.

Bis hierhin D'accord.

Das ist aus meiner Sicht auch der Beschiss hinter dem Konzept "Antifa". "Kommt wir schließen uns gegen die bösen Nazis und Faschisten zusammen!" Ist doch nur ein Mittel, um die Anarchisten für die eigenen Zwecke einzuspannen.

Hm?

Den Anarchisten, den Du noch gegen Faschisten/Nazis, deren Lebenskonzept funktioniert doch per se nur mit straff organisierten Exekutivstrukturen, irgendwie 'einspannen' musst, muesstest Du mir allerdings erst noch zeigen, und genau da beisst sich Deine Argumentation.

Zwischen Antifa und Anarchismus...ich seh da eigentlich ueberhaupt keinen Unterschied.

Und dabei haben wir uns noch nichtmal ueber Rassismus unterhalten, die fast immer immanente, subjektive Psychomacke in dem Menschenschlag, die nur Streit und Krieg unter Menschen hervorruft.

Nazis/Faschisten grenzen immer irgendwen aus, mal Juden, mal Moslems, und genau das wiederspricht ja schon - so wie ich das verstehe - jeglichem anarchistischem (alle Menschen gleich) Grundgedanken, bzw voellig kontraer der antifaschistisch/praktischen Gegenwehr dann.

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