Ansicht umschalten
Avatar von kostenfaktor
  • kostenfaktor

mehr als 1000 Beiträge seit 29.12.2013

Das kapitalistische Experiment scheitert mal wieder

Daher braucht es wieder einen Reset durch einen Weltkrieg. Die
westliche Wertegemeinschaft ist auch schon fleißig dabei, einen
solchen herbeizuführen. Auch wenn dies die Auslöschung der gesamten
Menschheit bedeutet, für die Aufrechterhaltung des Kapitalismus(d.h.
der "westlichen Werte") gilt es eben Opfer zu bringen.

"Nachdruck eines Beitrags aus der gleichnamigen Zeitschrift des
Sparkassenverbandes aus dem Jahre 1891(!) Dieser also vor mehr als
einhundert Jahren geschriebene Artikel befasste sich mit dem Trend
sinkender Zinsen gegen Ende des 19. Jahrhunderts und seinen
Hintergründen, die er wie folgt erklärte:
"Die Ursache für das Sinken des Zinsfußes wird vorzüglich darin
gefunden, daß die besonders rentablen Kapitalanlagen großen Maßstabes
heute erschöpft sind und nur Unternehmungen von geringer Ergiebigkeit
übrig bleiben." Und um den damals auf drei Prozent gesunkenen
Zinssatz vor einem weiteren Fall zu bewahren, müßten – so hieß es
weiter – "... die neuen Länder, beispielsweise Afrika, sehr rasch
durch europäische Kapitalien erschlossen werden, damit einem solchen
Sinken begegnet werde." Doch da auch das die sinkende Zinsentwicklung
nicht umkehren könne, schließt der Artikel aus der Sparkassenzeitung
mit folgender inhaltsschwerer Aussage: "Nur ein allgemeiner
europäischer Krieg könnte dieser Entwicklung Halt gebieten durch die
ungeheure Kapitalzerstörung, welche er bedeutet."
...
Diese Wiederaufbaukosten schlagen sich dann über Jahre hinweg als
positive Größen in den Sozialprodukten der Länder nieder, wobei man
die zwangsläufig großen Wachstumsraten des Wiederaufbaus dann stolz
als ‘Wirtschaftswunder' feiert."
http://www.sozialoekonomie.info/Zeitschrift_fur_Sozialokonomie/LesePr
oben/Page12177/page12177.html#cr128_kap3

"Bericht
uber Besprechung am 23.5.1939
Ort: Arbeitszimmer des Fiihrers, Neue Reichskanzlei
...
Die wirtschaftlichen Probleme müssen auch gelöst werden. Um die
Schaffung der wirtschaftlichen Voraussetzungen hierzu kommt kein
Deutscher herum. Zur Losung der Probleme gehort Mut. Es darf nicht
der Grundsatz gelten, sich durch Anpassung an die Umstande einer
Losung der Probleme zu entziehen. Es heißt vielmehr die Um- stände
den Forderungen anzupassen. Ohne Einbruch in fremde Staaten oder
Angreifen fremden Eigentums ist dies nicht moglich."
http://www.loc.gov/rr/frd/Military_Law/pdf/NT_Vol-XXXVII.pdf 

"Mit den Worten von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld beim
Truppenbesuch im Kosovo am 5. Juni 2001 heißt das: »Wieviel sollten
wir für die Streitkräfte ausgeben? Nach meiner Meinung, geben wir
nicht für sie aus, sondern investieren in sie. Die Männer und Frauen
der Streitkräfte höhlen unsere Wirtschaftskraft nicht aus. Vielmehr
schützen sie diese. Sie sind keine Belastung für unsere Wirtschaft,
sondern sie sind die entscheidende Grundlage des Wachstums.«"
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/China/biermann.html

"Der Direktor der Deutschen Bank
meint: Das beste Mittel, um die
Wirtschaft wieder in Schwung zu
bringen, ist ein Krieg. Ich denke wie er."
Francis Mer, Wirtschaftsminister von
Frankreich, 13. Nov. 2002 ("Konkret" 04/2003)

Bewerten
- +
Ansicht umschalten